September 2015

Von

DRESSUR-EM

Drama um Totilas

Damals zeichnete es sich bereits ab, jetzt ist es Gewissheit: Die Europameisterschaften in Aachen waren das letzte Turnier des Pferdes, welches nicht nur die Dressurfans seit Jahren so bewegt hat wie kaum ein Zweites: Totilas. Alles über den traurigen letzten Auftritt des Schwarzen und andere unrühmliche Aspekte der Geschichte. Aber natürlich auch über die erfreulichen Seiten des Sports, wie die fantastischen Auftritte von Desperados und Kristina Bröring-Sprehe, die sich in Aachen selbst übertreffen konnten, über die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat, die mit einem 14-jährigen „Newcomer“ Delgado überraschend Bronze in der Kür holte und natürlich über die erfolgreiche, wenn auch nicht ganz so glanzvolle Titelverteidigung durch Großbritanniens Charlotte Dujardin und den einmaligen Valegro.

 

WM JUNGE DRESSURPFERDE

Champions aus dem Reagenzglas

Bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde 2015 in Verden wurde Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal traten bei einem solchen Turnier zwei Vollgeschwister aus demselben Jahrgang gegeneinander an – Embryotransfer macht’s möglich. Und dann wurden die beiden auch noch Erste und Zweite bei den Fünfjährigen. Das allerdings sorgte für Diskussionsstoff. Anders bei den Sechsjährigen. Hier gab es einen Favoritensieg des Vorjahreschampions Sezuan unter Dorothee Schneider. Dicht auf den Fersen war ihm allerdings einer, der ihm eines Tages den Rang ablaufen könnte: der DSP-Hengst Belantis. Alles über die beiden ungleichen Rivalen.

 

SPECIAL

Endlich weich im Maul

Die berühmte federleichte Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul – manchmal ist sie tatsächlich auch eine Frage des richtigen Gebisses, mit dem das Pferd sich wohl fühlt. Bei welchem Problem man mit welchem Gebiss weiterkommt, wie unterschiedliche Materialien wirken und was die Profis benutzen, erfahren Sie in diesem ausführlichen Ratgeber.

 

REITEN

Formtief – Profis verraten ihre Wege aus der Krise

Egal in welcher Disziplin, egal auf welchem Niveau, das kennt fast jeder Reiter: Irgendwann kommt man an den Punkt, wo einfach nichts mehr geht. Man kommt nicht mehr voran, im Gegenteil, plötzlich jagt ein Misserfolg den nächsten. Und das nicht nur auf dem Turnier, sondern auch zuhause in der täglichen Arbeit. Gar nicht selten ist das auch eine Kopfsache. Wie aber soll man seine eigene Festplatte von Misserfolg auf Erfolg umprogrammieren und lernen, ein Scheitern als Chance zu betrachten? Hier ist die Antwort.

 

REITEN

Geländetraining – mit Plan zum Erfolg

Eine der erfolgreichsten Vielseitigkeitsreiterinnen Großbritanniens, Nicola Wilson, hat drei St.GEORG-Leserinnen auf bzw. über die Sprünge geholfen. Fazit des Trainingstages in Luhmühlen: Mit dem richtigen Sitz und einem guten Plan wird Geländereiten – zumindest beinahe – zum Kinderspiel.

 

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