Goldfever-Vater Grosso Z gestorben

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Ludger Beerbaums Goldfever ist sicherlich der berühmteste Nachkomme des Grosso Z. Aber der Hannoveraner Goliath Z-Furioso II-Sohn aus der Zucht von Leon Melchior auf Gestüt Zangersheide hat noch viel mehr bewirkt in der Pferdezucht. Nun ist er gestorben.

Im gesegneten Alter von 31 Jahren starb der einstige Leistungsprüfungssieger bei seiner Besitzerin Beate Conle-Hüttner, wo er in den letzten Jahren seine Rente verbracht hatte. Einen Großteil seiner aktiven Hengstlaufbahn hat Grosso Z allerdings im Rheinland gewirkt. Aber auch in Hannover und ganz zum Schluss in Schleswig-Holstein hatte er regen Stutenzulauf.

Kein Wunder, denn Grosso Z war nicht nur selbst ausgesprochen doppelt begabt (Erfolge in M-Springen sowie Prix St. Georges und Intermédiaire I), er vererbte diese Talente auch weiter. Mehr als 30 Staatsprämienstuten und 15 gekörte Söhne gehen auf sein Konto, zu denen auch die Geschwister Goldfever I und II gehören. Goldfever war jahrelang Ludger Beerbaums erfolgreichstes Springpferd, holte 2000 Mannschaftsgold bei den Olympischen Spielen in Sydney und sammelte EM-Medaillen in allen Farben. Auf dem Dressurviereck dürfte Heiner Schiergens Goethe der bekannteste Grosso Z-Werbeträger sein. Das FN-Jahrbuch führt 40 S-erfolgreiche Dressur- und 69 S-erfolgreiche Springpferde solche Vielseitigkeit ist wirklich etwas Besonderes!

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