Wissenschaftlich belegt: Reiter sind die besseren Menschen

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Das haben wir ja eigentlich schon immer gewusst. Aber nun ist es auch untersucht worden: Reiten fördert die charakterliche und soziale Entwicklung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die im vergangenen Jahr im Auftrag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) durchgeführt wurde.

FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach erklärt das Ansinnen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung: „Wir waren immer überzeugt vom positiven Einfluss des Pferdes auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, denn es entspricht unseren Erfahrungen und Beobachtungen. Wir wollten aber wissen, ob unsere Einschätzungen und Argumente stimmen bzw. was genau die Wirkung ist.“ Die Studie hat nun gezeigt, dass „Pferdemenschen“ führungs- und duchsetzungsstark, zielstrebig, begeisterungsfähig, wettbewerbsorientiert, belastbar und strukturiert sind also alles Eigenschaften, die sich eltern für ihre Kinder wünschen und Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter. Auch weisen Reiter eine hohe Sozialkompetenz auf. „Der enge Kontakt mit dem Tier erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität für die feine Körpersprache der Pferde. Diese Fähigkeiten kommen Reitern im Umgang mit anderen Menschen zu Gute“, betont Soenke Lauterbach. In ihrer Selbsteinschätzung halten Reiter sich für ausgeglichen und zufrieden, sportlich und naturverbunden.

Für die Untersuchung hat man 411 Reiter im Alter von 14 bis 65 Jahren befragt sowie parallel 402 Nicht-Reiter, die hinsichtlich Geschlechterverteilung und Lebensstandard der Reiter-Gruppe entsprachen. Um die eventuellen Persönlichkeitsunterschiede herauszuarbeiten, hat man ein bewährtes Verfahren angewendet: das sogenannte implizite Verfahren, das unbewusste Inhalte herausarbeitet.

Also, liebe Eltern, die ihr zögert, euern Kindern das Reiten zu erlauben, und liebe Kommunen, die ihr die Pferdesteuer einführen wollt, schaut euch diese Studie an! Die Welt wäre ein besserer Ort, gäbe es mehr Reiter

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