4*-Sterne-Event Kentucky: Zwei Podiumsplätze für Andrew Nicholson

Von
RK3D_Andrew_Nicholson_Quimbo_cross2013.jpg

Mit lediglich drei Zeitfehlern, die im abschließenden Springparcours zu seinem Dressurergebnis addiert werden mussten, hat der Neuseeländer Andrew Nicholson das CCI**** in Lexington/Kentucky gewonnen. Zweiter wurde der Brite William Fox-Pitt.

 Der erst zehn Jahre alte spanische Wallach Quimbo gewann bei seinem Vier-Sterne-Debüt die anspruchsvolle Strecke in den USA. Anders als sein zweites Pferd, der Vollblüter Calico Joe, sei Quimbo ein sicherer Jumper hatte Nicholson schon nach der Geländestrecke gesagt. Er sollte Recht behalten. Er kassierte zwar drei Zeitstrafpunkte in seinem auf Sicherheit ausgerichteten Ritt, die seinem Dressurergebnis (38,0) hinzugefügt werden mussten. Mit 41,0 Punkten lag er aber immer noch deutlich vor dem Zweitplatzierten Briten William Fox-Pitt und Seacookie TSF. Die beiden kamen mit ihrem Dressurergebnis 46,2 (Rang zehn nach dieser Disziplin) nach Hause.
Konkurrenz machte sich Nicholson noch am ehesten selbst: Mit Calico Joe lag er nach fehlerfreiem Cross an zweiter Stelle (40,8). Doch schon bei der Pressekonferenz am Geländetag hatte er angedeutet, dass er mit weiteren Fehlern rechnen würde. Calico Joe würde ihn manchmal überraschen und auch schon mal fehlerfrei den Parcours verlassen. Aber eben nur manchmal. Diesmal nahm der Vollblüter drei Stangen mit. Das war Rang drei mit 52,8 Strafpunkten.
Einen Podiumsplatz hätten sich die Gastgeber sicherlich für einen ihrer Reiter gewünscht. Buck Davison wurde aber als bester US-Amerikaner lediglich Vierter. Dabei hatte er noch Chancen auf Platz zwei gehabt nach dem Cross (45,2), aber sein Ballynoe Castle hatte zwei Springfehler Endresultat 53,2. Sein zweites Pferd Mar de Amor landete auf Rang neun (Dressur: 55,2, 9 Strafpunkte aus dem Parcours, total: 64,2).
Fünfte wurde die US-Amazone Lynn Symansky mit dem Vollblüter Donner mit ihrem Dressurergebnis 54,8. Sie war auf Rang 19 nach der Dressur. 29 Pferde schlossen die Prüfung ab. Eines, Tivoli des US-Amerikaners James Alliston, schaffte es am Sonntag nicht durch die Verfassung, sieben Paare mussten wegen Stürzen ausgeschlossen werden, fünf Reiter gaben auf der Strecke auf, darunter auch der nach der Dressur mit Chilli Morning führende William Fox-Pitt. Drei Pferde waren bereits nach der Dressur zurückgezogen worden. Keiner der Stürze hatte schlimme folgen.
Alle Ergebnisse unter www.rk3de.org

New Air Jordans 1 release dates | air jordan outlet app