Ommen & Wiener Neustadt: Gute Platzierungen für deutsche Springreiter

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Jesper Romp, 19 Jahre jung, Sohn des einst selbst hoch erfolgreichen Bert Romp, der die Niederlande später als Equipechef unter anderem zu den Olympischen Spielen in Athen begleitete, gewann mit seinem Junge Reiter-EM-Pferd Balouska den Großen Preis des CSI*** in Ommen. Tim Rieskamp-Gödeking schob sich dahinter. Und auch in Wiener Neustadt war Deutschland gut vertreten.

Immerhin 13 Reiter hatten das Stechen in dem 1,55 Meter-Großen Preis von Ommen erreicht. Davon blieben sieben ein drittes Mal strafpunktfrei. Man konnte schneller reiten als Jesper Romp und sein Westfale Balouska v. Stakkato Gold-Pluspunkt. Das hatte der Weltmeister von 2006, Jos Lansink, bewiesen. Aber nicht, wenn man auch noch strafpunktfrei bleiben wollte. Romp und sein neunjähriges EM-Pferd, das übrigens den B.W.G. Stables gehört, also den Schröder-Brüdern Ben, Wim und Gerco, erreichten das Ziel nach 37,89 Sekunden, eine Zeit, die nur Lansink unterbieten konnte, dabei aber wie gesagt einen Fehler machte und so Achter wurde. So siegte Romp und kassierte dafür 13.200 Euro.

Knapp geschlagener Zweiter war nach einer 38,02 Sekunden-Runde der Gast aus Deutschland: Tim Rieskamp-Gödeking auf dem ebenfalls erst neunjährigen Oldenburger Wallach Lautermann v. Lauterbach-Liberty Life. Dahinter reihte sich Gerco Schröder mit dem elfjährigen Holsteiner Cognac Champblanc v. Clearway ein. Die beiden kamen nach 38,28 Sekunden ins Ziel.

Noch im Geld waren auch Tim Hoster und der zehnjährige Oldenburger Quality v. Quidam’s Rubin-Grannus, die im Stechen zwei Abwürfe hatten und damit Platz zwölf belegten. Andreas Kreuzers Can Win, ein neunjähriger OS-Wallach v. Canabis-Grand Step, hatten zwei Abwürfe im Normalparcours. Bei Philipp Weishaupt und dem ebenfalls OS-eingetragenen Carinue-Balou du Rouet-Sohn Carinou wurden es neun Strafpunkte.

Weitere Ergebnisse aus Ommen

Im Großen Preis von Wiener Neustadt, auch dies ein CSI***, siegte der Bulgare Ivaylo Bonev auf dem KWPN-Wallach Amazing v. Padinus Corleone. Nur er und die zweitplatzierte Italienerin Simone Coata auf dem OS-Wallach Cannavaro v. Casper-Continue waren strafpunktfrei geblieben im vierköpfigen Stechen. Die schnellste Zeit, leider mit einem Abwurf, lieferte allerdings Ralf Runge auf dem bayerischen Seven Up-Cantus-Sohn Summersault Platz drei.

Mit Armin Himmelreich auf dem achtjährigen OS-Wallach Clenur v. Carinue-Fernando als Fünftem und Marcel Wolf im Sattel des zehn Jahre alten Westfalen Quasimodo VII v. Quidam’s Rubin-Fürstengold als Achtem waren noch zwei weitere Deutsche platziert. Mit je fünf Strafpunkten wurden Jens Christ auf dem Holsteiner Acorado-Cassini-Sohn Acorat und Christian Hess mit dem elfjährigen Canturo-Acord II-Sohn Canturado gleichauf 14., allerdings außerhalb der Platzierung.

Rüdiger Renner und Celano hatten acht Fehler, bei Andreas Knippling mit Gala und Frederik Knorren auf Cartanya wurden es je nun Strafpunkte. Carina Hindelang und Mayar sammelten 16 Fehler, genau wie Jörne Sprehe mit Fiona. Max Kühner auf Cornet Kalua und Kathrin Müller mit Felitia DH schieden aus.

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