Lyon: Uneinigkeit bei Cornelissen-Sieg

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Adelinde Cornelissen mit Parzival bei den Weltreiterspielen im Sommer. Dort gewannen sie Bronze in der Grand Prix Kür.

(© Pauline von Hardenberg)

In Lyon geht es in diesem Tagen für die Dressurreiter wieder um Weltcup-Punkte. In der Einlaufprüfung setzte sich Adelinde Cornelissen zwar an die Spitze, einig waren sich die Richter aber nicht.

Den Grand Prix der zweiten Weltcup-Station der Dressurreiter entschied die Niederländerin Cornelissen auf ihrem altbewährten, 17 Jahre alten Parzival mit 78,620 Prozent für sich. Drei der fünf Richter sahen sie auf Platz eins, einer auf Platz zwei. Die Chefrichterin der Prüfung, Katrina Wüst rangierte die beiden hingegen auf Platz acht. Zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Richterurteil lagen fast neun Prozent. Etwas einheitlicher fielen die Urteile (Plätze eins bis vier) bei Ulla Salzgeber aus, die auf Herzruf’s Erbe Zweite (77,440) wurde. Dahinter folgte die Niederländerin Danielle Heijkoop auf Siro (77,120). Das Paar sollte für die Niederländer bei der Weltmeisterschaft in Frankreich in diesem Jahr an den Start gehen, der Gribaldi-Sohn fiel dann aber verletzt aus.

Aus deutscher Sicht war noch Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Lütkemeier am Start. Auf D’Agostino wurde sie Vierte (76,460). Als Achte noch platziert war ebenfalls Dorothee Schneider auf Silvano (72,940).

Die Grand Prix Kür, in der die Weltcup-Punkte vergeben werden, findet morgen Abend statt.

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