London: Charlotte Dujardin und Valegro brechen ihren eigenen Grand Prix-Rekord

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Im vergangenen Jahr war Charlotte Dujardin noch mit Valegro siegreich in der Olympia Hall. Diesmal darf sein Stallkollege Uthopia ran.

(© Charlotte Dujardin und Valegro.)

Beim diesjährigen Weltcup-Finale in Lyon erreichten die britische Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Charlotte Dujardin und ihr KWPN-Wallach Valegro bisher nie dagewesene 87,129 Prozent im Grand Prix. Ein Rekord, den sie beim Weltcup-Turnier in der Londoner Olympiahall noch toppen konnten.

Mit 87,460 Prozent verließen die Doppelweltmeister das Viereck in der Olympiahall. Das Protokoll strotzt nur so vor Höchstnoten. Die Note 10 gab für Trabverstärkungen, Linkstraversalen, die fliegenden Wechsel zu zwei Sprüngen, die Zick-Zack-Traversalen, die Einerwechsel, die Pirouetten, den Fleiß in den Grundgangarten, die Durchlässigkeit sowie Sitz und Einwirkung der Reitern. Hinzu kamen unzählige Male die 9 und die 9,5, beispielsweise in der Piaffe-Passage-Tour. Kurzum: Ein Protokoll zum An-die-Wand-hängen!

Deutlich dahinter landete Edward Gal mit seinem Ferro-Sohn Undercover. Hier gaben die Richter 80,120 Prozent. Besonders in den Piaffen punktet der 13-jährige KWPN-Wallach. Dafür gab es auch heute Noten von 9,5 und 10. Platz drei ging an Gals Landsmännin Danielle Heijkoop auf dem Gribaldi-Sohn Siro mit 77,100 Prozent. Dujardins Trainer Carl Hester wurde mit Nip Tuck Vierter (74,680 Prozent).

Beste Deutsche auf Rang fünf wurde Jessica von Bredow-Werndl im Sattel ihres ebenfalls vom Trakehner Gribaldi abstammenden KWPN-Hengstes Unee BB. Dorothee Schneider konnte sich mit dem Peterhof-Hengst Silvano v. Rubinstein über den sieben Rang freuen (72,820 Prozent). Nicht mehr platziert war Sönke Rothenberger auf Favourit. Die beiden erhielten 70,840 Prozent und waren damit Zehnte von 19.

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