London: Noch ein Sieg für Marco Kutscher, Ben Maher gewinnt Großen Preis

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Die Olympia Horse Show in London ist offenbar das Turnier des Marco Kutscher. Denn der sicherte sich nach seinem gestrigen Erfolg im Weltcup heute auch das Six Bar Springen. Und auch im Großen Preis gab es eine deutsche Platzierung.

Im Sattel des zehnjährigen Oldenburgers Balermo v. Baloubet du Rouet-Silvio war Marco Kutscher“ href=“https://www.st-georg.de/news/springen/london-doppel-sieg-fuer-deutschland-sensationeller-marco-kutscher/“>Kutscher der einzige, der im vierten Stechen nicht aufgab. Die beiden kamen mit acht Fehlern ins Ziel. Ebenfalls in die vierte Runde hatten es der Österreicher Markus Saurugg auf dem elfjährigen KWPN-Wallach What Ever v. Phin Phin-Le Mexico und David Will mit dem zehn Jahre alten Hannoveraner Highrise v. Stolzenberg-Western Star geschafft. Sie gaben beide auf und wurden so gemeinsam Zweite.

Andere Deutsche waren in diesem Springen nicht am Start. Weitere Ergebnisse finden Sie hier.

Highlight zum Abschluss des Traditionsturnieres in der Olympia Hall war heute Abend der Große Preis, den sich sehr zur Freude des heimischen Publikums Mannschaftsolympiasieger und -europameister Ben Maher sicherte. Nur fünf Paare hatten das Stechen erreicht, das es ofenbar in sich hatte. Maher saß heute im Sattel der erst neunjährigen AES Stute Diva II, eine Tochter des großartigen Kannan aus einer Mutter v. Berlioz (v. Zeus). Die beiden lieferten mit 40,17 Sekunden die schnellste der drei fehlerfreien Runden. Die zweitschnellste (40,66 Sekunden) kam von dem Holländer Maikel van der Vleuten der nunjährigen KWPN Stute Arera C v. Indoctro-Voltaire. Platz drei ging nach Frankreich, an Kevin Staut auf einer weiteren Stute, diesmal einer erst achtjährigen namens Ayade de Septon, einer Belgierin v. Wandor van de Mispelaere (40,96 Sekunden). Die Nummer eins der Weltrangliste, Scott Brash, stellte in London seine Neuerwerbung vor, den neunjährigen Belgier Hello Guv’nor v. Diamant de Semilly-Papillon Rouge. Bis ins Stechen lief es blendend für das neue Paar. Hier mussten sie allerdings 14 Strafpunkte in Kauf nehmen. Dafür gaben zwei alte Hasen gleich ganz auf: John Whitaker und sein zwölf Jahre alter Arko III-Sohn Argento.

Eine schnelle erste Runde brachte auch David Will mit seinem Spitzenpferd Colorit noch eine Platzierung ein. Der elfjährige Württemberger Hengst v. Coriano-Capitol galoppierte mit einem Springfehler in 68,72 Sekunden auf Rang acht. Die beiden waren das einzige deutsche Paar im Großen Preis.

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