Urteil: Angeklagte bekommen lebenslänglich

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Sie hatte zwei Mordversuche überlebt, letztendlich wurde sie von einem Pizzaboten erdrosselt: Vor etwa zweieinhalb Jahren wurde eine 21-jährige Pferdewirtin ermordet. Jetzt steht das Urteil fest.

Das Berliner Landgericht hat entschieden: Für vier der fünf Angeklagten im Mordfall der 21-jährige Pferdewirtin gibt es lebenslänglich, eine 29-Jährige aus Nordrhein-Westfalen bekam 14 Jahre und sechs Monate. Sie gab als einzige die Tat zu.

Die junge Pferdewirtin wurde nach zwei gescheiterten Mordversuchen auf dem Parkplatz eines Freibads in Berlin-Lübars erdrosselt. Die Hauptangeklagten, der Ex-Freund der Pferdewirtin und dessen Mutter, sollen hinter den Versicherungspolicen des Opfers in Höhe von 2,5 Millionen Euro her gewesen sein. Die Beiden wurden wegen Mordes und Mordversuchs verurteilt, eine frühzeitige Haftentlassung kommt aufgrund der Schwere der Schuld nicht in Frage.

Der 24-jährige Pizzabote, der die junge Frau für 500 Euro erdrosselt haben soll, wurde ebenfalls lebenslänglich wegen Mordes verurteilt. Ein 25-Jähriger wurde wegen Anstiftung zum Mord verurteilt. Er soll den Pizzaboten als Mörder angeheuert haben.

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