Braunschweig: Kein Vorbeikommen an Denis Lynch

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Denis Lynch auf Abberuail van Het Dingeshof

(© Jürgen Stroscher)

Der Ire Denis Lynch kann auf ein überaus erfolgreiches Wochenende zurückblicken: Bei den Löwen Classics CSI**** in Braunschweig konnte er sowohl den Großen Preis als auch das Hauptspringen am Samstag und am Freitag gewinnen.

Lynch saß im Sattel des 15-jährigen Abberuail van Het Dingeshof v. Non Stop. Das Paar blieb im Stechen des Großen Preises, das mit fünf Startern besetzt war, fehlerfrei und überquerte bei 36,06 Sekunden die Ziellinie. Damit waren die beiden über eine Sekunde schneller als die Zweitplatzierten Henrik von Eckermann (SWE) mit der neunjährigen westfälischen For Pleasure-Tochter For Sale (0 Fehler/37,14 Sekunden). Toni Haßmann landete mit Crocant, einem zwölfjährigen Holsteiner Wallach v. Chalan, auf dem dritten Platz (0/39,67). Einen weiteren Triumph feiern konnte Denis Lynch schon tags zuvor: Ebenfalls mit Abberuail gewann er das Championat, eine internationale Springprüfung mit zwei Umläufen. Das Paar (0/34,55)  verwies Gerrit Schepers auf Czerny (0/36,58) und Mario Stevens mit Brooklyn (0/36,74) auf die Plätze. Und damit nicht genug, denn auch in der ersten Qualifikation zum Großen Preis am Freitag, dem Preis der Volkswagen, hieß der Sieger Denis Lynch. Man sieht es nicht, aber Abberuail hat einen hohen Vollblutanteil und das macht auch seine Qualität aus, so der Reiter.

Die Siegerin des HGW-Nachwuchschampionates hieß Celine Schradick. Die 17-Jährige gewann das M*Springen mit zwei Umläufen und Pferdewechsel mit einer Gesamtwertnote von 18,7. Neben der Reiterei lernt sie momentan am Berufskolleg und möchte dann zur Bundeswehrsportschule.Riana Eisenmenger (15 Jahre) kam mit Charity auf 17,6 und wurde Zweite vor Beeke Carstensen (13) auf Venetzia (16,5).

Im Dressurviereck freute sich Hedda Droege über einen Sieg in ihrer ersten Kür überhaupt. Für die Vorstellung mit Donatella bekam sie 76,458 Prozent. „Sie hat richtig getanzt, das war alles auf den Punkt genau, freute sich die Reiterin. Dabei fing der Tag bei den Löwen Classics gar nicht optimal an. Ich bin mit Pferd aus dem Stall geritten, wir sind ausgerutscht und lagen auf der Seite. Das Pferd hat sich nicht verletzt das war das Wichtigste, so Droege. Platz zwei in der Kür ging an Juliane Brunkhorst mit Fürstano (75,458 Prozent). Nadine Husenbeth wurde mit Florida Dritte (75,416). Mit der 16-jährigen rheinischen Fidermark-Tochter konnte Husenbeth noch zuvor den Grand Prix mit 72,400 Prozent für sich entscheiden. Platz zwei ging an Martin Christensen mit De Vito (70,733) vor Annabel Frenzen auf Cristobal (69,333).
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