Fritzens: It’s Showtime für Schneider und Nachwuchs

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Seinem Namen alle Ehre machte der von Dorothee Schneider ausgebildete Showtime bei seinem ersten internationalen Grand Prix-Start in Fritzens.

(© Seinem Namen alle Ehre machte der von Dorothee Schneider ausgebildete Showtime bei seinem ersten internationalen Grand Prix-Start in Fritzens.)

Dorothee Schneider ist die erste Grand Prix-Siegerin beim CDI4* in Fritzens, Österreich. Vierbeiniger Partner des Erfolgs war der Sandro Hit-Sohn Showtime, für den dies sein erster internationaler Grand Prix war.

„Ich war schon etwas mutig, gleich bei seinem ersten langen Grand Prix Showtime  international zu starten und ich freue mich wahnsinnig, dass er so motiviert und positiv ist, immerhin reite ich Showtime schon seit dem er drei ist“, so eine glückliche Dorothee Schneider nach ihrem Sieg mit dem Hannoveraner im Grand Prix der Special-Tour beim CDI4* Fritzens. Mit dem Sandro Hit-Sohn siegte die Framersheimerin mit 73,48 Prozent vor Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire (70,24) und dem Briten Michael Eilberg mit Woodlander Dornröschen (69,66). Offensichtlich hat die Siegerehrung auch dem mit neun Jahren jüngsten Pferd des 19köpfigen Starterfeldes gefallen. „Er blieb ganz ruhig stehen und schaute ganz stolz auf die deutsche Fahne“, so seine Reiterin weiter. „Ich hatte das Gefühl, er dachte, das könntet ihr öfters für mich machen. Er ist ja eher schüchtern, aber er hat unheimlich viel Vertrauen zu mir, schon von Anfang an, das ist einfach toll. Noch habe ich ihn im Grand Prix etwas verhalten geritten, da ist noch Platz nach oben. Ich bin wirklich glücklich, wie gerade der Weg nach oben geht.“ Der Special am Sonntag wird auch der allererste für Showtime sein: „Ich habe mit ihm den Special nur einmal zuhause durchgeritten. Mit neun Jahren möchte ich ihn nicht überfordern. Der Special wird noch echt schwierig für ihn werden.“ Aber so verlässlich, wie sich Showtime schon über das ganze Jahr gezeigt hat, wird er auch das bestens meistern.

Nach einer steilen Karriere nach oben sieht es auch für den Sieger im Prix St. Georges der Kleinen Internationalen Tour aus: Michael Eilberg sicherte sich mit einem ausgezeichneten Ritt auf der neunjährigen Fuchsstute Woodlander Farouche (v. Fürst Heinrich-Dimaggio), die fünf- und sechsjährig jeweils Weltmeisterin der jungen Dressurpferde wurde, mit 76,579 Prozent den Sieg vor der für den Stall Max-Theurer startenden Deutschen Wibke Bruns mit Donna Caribica, einer achtjährigen Baden-Württemberger Stute v. Don Frederico (72,026). Mit dem gleichaltrigen Oldenburger Hengst San Francisco OLD (v.Sandro Hit), der 2010 Bundeschampion der dreijährigen Hengste geworden war und anschließend als Auktionsspitze in den Stall Max-Theurer wechselte, wurde sie zudem Dritte (71,421).

 

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