Genf: Isabell Werth und Emilio gewinnen WDM-Grand Prix

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Isabell Werth und Emilio, Sieger im Grand Prix von Genf 2016. (© Scoopdyga)

Mit deutlichem Vorsprung sicherte Isabell Werth sich im Sattel von Emilio den Grand Prix der World Dressage Masters Etappe von Genf.

Werths westfälischer Ehrenpreis-Sohn zeigte sich souverän in der beeindruckenden Atmosphäre des Genfer Palexpo. Die Halle mit Stadion-Ausmaßen liegt nicht jedem Pferd. Aber Emilio schien das nicht zu stören. Alle Richter sahen ihn und seine Reiterin an vorderster Stelle. In Prozent hieß das 77,580. Alle Richter sahen das Paar an vorderster Stelle. Von Chefrichter Gotthilf Riexinger bei C gab es sogar über 80 Prozent.

Den ganzen Sommer hatte der Wallach, der sozusagen ein Cousin von Werths Bella Rose ist und aus demselben Züchterstall kommt, Pause. Seine Reiterin hatte aufgrund von Olympia & Co. einfach nicht genug Zeit für ihn. In Stuttgart ging er erstmals ein Turnier und gewann sowohl Grand Prix als auch Special.

Isabell Werth erklärte zu ihrem heutigen Erfolg: „Es ist super, nach 20 Jahren wieder hier zu reiten. Ich kann mich besonders an ein Mal erinnern, als ich hier mit Amaretto gewonnen habe. Alles ist toll in Genf, alles findet an einem großen Ort statt. Das ist nicht einfach für die Pferde, aber es ist eine tolle Herausforderung. Und heute war Emilio wirklich ruhig und entspannt. Er hat einen guten Job gemacht.“

Deutlicher Abstand zum Rest

Mit deutlichem Abstand folgte der Rest des Feldes, angeführt von der Spanierin Beatriz Ferrer-Salat im Sattel ihres Zweitpferdes Sir Radjah. Der elfjährige, ebenfalls westfälisch gezogene Sir Donnerhall-Sohn erhielt 73,220 Prozent.

Lokalmatadorin Marcela Krinke-Susmelj und ihr Toppferd Smeyers Molberg v. Michellino reihten sich als Dritte ein (72,760).

Noch eine weitere deutsche Starterin

Werth ist nicht die einzige deutsche Starterin in Genf. Auch Ulla Salzgeber und ihre achtjährige Nachwuchshoffnung Sir Simon v. Samarant sind in die Schweiz gereist. Mit 67,60 Prozent gab es Rang acht für sie.

Das Paar wird übrigens beim Louisdor Preis Finale in Frankfurt dabei sein. Sir Simon war ursprünglich dritter Nachrücker. Doch Salzgeber berichtet, sie sei gefragt worden, ob sie in Frankfurt reiten wolle. Und das will sie.

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