Hagen: Niederländischer Sieg in der Kür

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Die Zunge von Romanov war in der Kür sehen

Hagen a.T.W. Hof Kasselmann 27.04.2014 "Horses and Dreams" hier Dressur Grand Prix Kür: Hans-Peter Minderhoud (NED) und Romanov Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Eigentlich erklang die niederländische Nationalhymne einen Tag zu spät bei den Horses & Dreams in Hagen. Denn schließlich wurde ja gestern bei unseren Nachbarn der „Königstag“ zu Ehren von König Willem-Alexander gefeiert. Hans Peter Minderhoud wird sich trotzdem gefreut haben.

76,475 Prozent erhielt der Niederländer für seinen Ritt auf dem 14 Jahre alten Hengst Romanov. Das Zungen-Problem von gestern während des kompletten Grand Prix war die Zunge des Braunen zu sehen war heute kleiner. Das bedeutet: Die Zunge schaute teilweise hervor, aber nicht ständig. Phasenweise ging der Rohdiamant-Sohn wieder zu eng, allerdings nicht ganz so oft wie noch gestern. Die Passage und vor allem die Piaffe wünschte man sich zum Teil gleichmäßiger. Am Ende der Einerwechsel im Galopp schlich sich bei dem niederländischen Paar ein Fehler ein, direkt danach auf der Korrekturlinie gelangen sie aber fehlerfrei. Vor allem in der Galopptour war Minderhouds Kür wenig kreativ, von einer Diagonalen ging es zur anderen, Einerwechsel, Zweierwechsel, starker Galopp, am Ende dann doppelte Pirouetten.
Kreativer war der Schwede Patrik Kittel unterwegs. Auf Deja zeigte er die fliegenden Galoppwechsel zu ein und zwei Sprüngen auf der gebogenen Linie, aus dem starken Galopp ging es in die doppelte Pirouette (die noch gesetzter sein können) und daraus wieder in die Wechsel. In die Vorstellung der Silvano-Tochter schlichen sich aber auch kleine Fehler ein, die Linkstraversale im Trab war hektisch, im Schritt hätte sie noch mehr zum Schreiten kommen können. In den Piaffen fußte die Stute nicht immer gleich ihr Talent, vor allem für die Passage, ist aber unbestritten. 76,025 Prozent für den Schweden, dessen Ritt die fünf Richter auf den Plätzen ein bis vier sahen.
Dritter wurde der Däne Lars Petersen auf der 16 Jahre alten Stute Mariett (74,850 Prozent) vor der Spanierin Morgan Barbancon Mestre. Sie hatte den mittlerweile 17 Jahre alten Painted Black, früher unter Anky von Grunsven erfolgreich, gesattelt. Der erste Turniereinsatz seit langem für den schwarzen Gribaldi-Sohn (73,650 Prozent).

Die Ergebnisse
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