Hamburg: Pech für Hubertus Schmidt in Grand Prix Special, Sieg nach Spanien

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Borja Carrascosa auf Wonder auf dem Weg zum Sieg im Grand Prix Special von Hamburg 2016.

(© Borja Carrascosa auf Wonder auf dem Weg zum Sieg im Grand Prix Special von Hamburg 2016.)

Ein Punkt trennte Sieger und Zweitplatzierte heute im Grand Prix Special. Die beiden werden auch im Derby mit Pferdewechsel an den Start gehen. Nur Hubertus Schmidt

Der Grand Prix Special ging an den Spanier Borja Carrascosa, der auf der Hannoveraner Stute Wonder, einem der drei Derbypferde morgen, 73,09 Prozent erhielt. Auch wenn das Paar sich gerade erst sechs Wochen kennt, funktioniert schon vieles richtig gut. Hamburg ist das erste internationale Turnier der beiden, da zählt jeder Punkt und 73 Prozent sind schon mal eine gute Visitenkarte. Borja Carrascosa, der im Rheinland lebt, plant zu den spanischen Meisterschaften zu fahren, um dort seiner Anwartschaft auf einen Start in Rio Nachdruck zu verleihen. Neben Beatriz Ferrer-Salat, deren Delgado in München an diesem Wochenende am Start ist, gibt es mehrere Spanier, die sich Hoffnungen machen können auf Olympia. Auch das zweitplatzierte Paar hat sich für das Derby qualifiziert: Die Schwedin Michelle Hagman und die elfjährige Happiness lagen nur einen Punkt hinter dem Sieger. Dritte wurde Bernadette Brune mit Lights of Londonderry (70,922) vor Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit Fabienne (70,392). Dieses Paar wird man morgen im Derby sehen, denn der Pechvogel des Tages heißt Hubertus Schmidt.

Hubertus Schmidt im Pech

Der Mann aus Ostwestfalenb hatte sein potenzielles Derbypferd, die Stute Stella Pack Ganda, gesattelt. Die aber blutete plötzlich rechts in der Sporenregion, der Reitmeister wurde nach dem Ritt disqualifiziert. Unverständlich, dass die Chefrichterin, Anette Fransen Iacobaeus aus Schweden, die Verletzung offensichtlich, im Gegensatz zu vielen am Viereck, nicht gesehen hatte. Sie hätte das Paar sonst – dem Reglement folgend – sofort abläuten müssen. Bitter vor allem für einen so fein reitenden Reiter wie Hubertus Schmidt, der als klarer Favorit auf den Derbysieg galt. Er hat sein Championatspferd Imperio zum Training mit nach Hamburg genommen hat, was von den vielen Dressurfans, die sich um den Abreiteplatz tummelten, mit großem Interesse verfolgt wurde. Schmidt, der schon am Donnerstag klar gemacht hatte, dass das Derby für seinen Wallach Mefisto, der sich nach längerer Pause erst vor drei Wochen wieder zurückgemeldet hat im Sport, nicht in Frage käme. So wird denn Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein morgen starten, ihr Trainer ist übrigens gleichzeitig Koordinator des Dressurderbys, Dressurausbilder Rainer Schwiebert.

Die Ergebnisse des Grand Prix Special finden Sie hier.dolce gabbana portofino lace up sneakers item | Sneaker News & Release Calendar for 2023 in UK | Grailify | air jordan 1 mid black university gold release date