Piaff-Förderpreis 2017: Klössinger gewinnt Auswahl, Teilnehmer benannt

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Sieger im Piaff Förderpreis Finale 2016: Franziska Stieglmaier und Lukas. Die beiden werden in dieser Saison allerdings nicht mehr bei der Serie dabei sein. (© in. Stuttgart)

Der Piaff-Förderpreis geht in die nächste Runde. Zum ersten Mal war Sebastian Heinze für das Training der U25-Riege zuständig und konnte sich gleich über zehn Pferde mehr als in den Vorjahren freuen.

Im Rahmen eines Auswahllehrgangs in Warendorf haben U25-Coach Sebastian Heinze und Bundestrainerin Monica Theodorescu die Kandidaten gesichtet. Highlight war am Ende das Aufgabe reiten mit Bewertung. 38 Reiter, 41 Pferde waren in Warendorf angetreten. Das sind deutlich mehr als in den Vorjahren. Und nicht nur quantitativ überzeugte der Jahrgang. Dressursport Deutschland zitiert Sebastian Heinze mit den Worten: „Das Niveau ist wirklich gut. Da sind richtig vielversprechende Paare dabei.“

13 Paare für die neue Saison

Beim Piaff Förderpreis werden 14 Paare an den Start gehen, 13, die im Rahmen des Auswahllehrgangs benannt wurden sowie B-Kaderreiterin Florine Kienbaum, die in Warendorf Dispens hatte. Sebastian Heinze sagte: „Ich finde es schön, dass wir auch eine Menge neue Pferde beim Piaff-Förderpreis sehen werden. Acht der 13 Pferde sind noch nie dabei gewesen.“

Das Aufgabe reiten

Dr. Evi Eisenhardt, die nicht nur Fünf-Sterne-Richterin ist, sondern begleitet als Vorstandsmitglied der Liselott-Schindling-Stiftung den Piaff-Förderpreis seit seinem Bestehen. Sie saß am letzten Tag am Richtertisch, als die Kandidaten zum Reiten der Aufgabe aufgefordert wurden. Außerdem haben Dr. Dietrich Plewa und der ehemalige U25-Trainer Jürgen Koschel mit bewertet. Koschel soll künftig die Kommentierung der Ritte bei der Serie übernehmen. Die Reiter bekommen die Kommentare schriftlich mit nach Hause, sozusagen als Trainingshilfe.

Den mit 74,5 Prozent am höchsten bewerteten Ritt lieferten Lisa-Maria Klössinger und Daktari. Früher trainierten die beiden bei Mannschaftsolympiasiegerin Ulla Salzgeber. Heute werden sie von Rudolf Zeilinger unterstützt. Das zweitbeste Ergebnis lieferte die Oliver Oelrich-Schülerin Sophie Holkenbrink mit Rock Forever (71,24 Prozent) vor der Zweitplatzierten im Finale 2016, Juliette Piotrowski auf Sir Diamond (69,961).

Ebenfalls nominiert für die Serie wurden die folgenden Paare:

  • Maire Carolin Beuth (Holdorf) mit Hofglanz,
  • Anna-Louisa Fuchs (Hirschberg) mit Rodrigos E.H.,
  • Jessica Krieg (Heinsberg) mit Special Edition,
  • Petra Middelberg (Glandorf) mit Barclay,
  • Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB,
  • Tamara Rehnig (Frankfurt) mit Liostro (der bis 2013 unter Ingrid Klimke ging)
  • Jill de Ridder (Würselen) mit Dallas (den sie gerade von Nicole Casper übernommen hatte),
  • Sarah Runge (Wuppertal/HES) mit Versace,
  • Franziska Sieber (Dortmund) mit TSF Rosafina WRT,
  • Laura Strobel (Gäufelden) mit Wind of Change.

Nicht mit dabei ist diese Saison die Vorjahressiegerin Franziska Stieglmaier. Sie gehört inzwischen ebenfalls zum B-Kader und wird dieses Jahr andere Turniere bestreiten.

Für diejenigen, die beim Piaff-Förderpreis dabei sind, stehen die folgenden Stationen auf dem Plan:

  • 25. – 28. Mai 2017 in München
  • 8. – 11. Juni 2017 in Balve
  • 2. – 6. August 2017 in Verden
  • 5. – 10. September 2017 in Ising
  • 15. – 19. November 2017 Finale in Stuttgart

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