Rotterdam: Überlegener Dressur-Nationenpreissieg für die Niederlande

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Bestes Paar im Grand Prix von Rotterdam: Patrik Kittel mit Scandic – hier allerdings zu sehen bei den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky.

Lexington (USA) Kentucky Horse Park 27.09.2010 Weltreiterspiele/World Equestrian Games Dressur Grand Prix (Mannschaftswertung): Patrik Kittel (SWE) und Scandic, der die Oberlippe krŠuselt (Reithalfter ist zu eng geschnallt) Foto ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Bestes Paar im Grand Prix von Rotterdam: Patrik Kittel mit Scandic)

Beim CHIO vor heimischem Publikum in Rotterdam waren die Holländer das Maß der Dinge auf dem Dressurviereck. Das deutsche Newcomerteam schlug sich wacker.

Einigermaßen überlegen sicherten sich die Holländer mit durchschnittlich 75,707 Prozent ihrer vier Reiter den Dressurnationenpreis vor Schweden (73,140) und den USA (70,293). Bis auf Adelinde Cornelissen mit Parzival hatte Hollands Equipechef Wim Ernes die besten Reiter ins Rennen geschickt, die ihm derzeit zur Verfügung stehen und die nicht aufgrund von Lahmheit der Pferde (wie beispielsweise Siro von Danielle Heijkoop, der sich vorm Weltcup-Finale in Las Vegas das Griffelbein gebrochen hatte) verhindert sind. Dies waren: Patrick van der Meer mit Uzzo (74,240), Diederik van Silfhout auf Arlando (74,180), Hans Peter Minderhoud mit Johnson (76,720) und Edward Gal mit Undercover (76,160). Dies dürfte das erste Mal sein, dass Undercover von seinem Stallkollegen abgehängt wird.

Das beste Einzelergebnis erzielte allerdings kein Mitglied der holländischen Mannschaft, sondern vom schwedischen Team: Patrik Kittel hatte seinen KWPN-Hengst Scandic mal wieder im Einsatz und sicherte sich den Grand Prix mit 77,260 Prozent. Mit ihm im Team ritten Kristian von Krusenstierna auf Biggles (68,420), Rose Mathisen mit Zuidenwind (70,900) und Newcomerin Paulinda Friberg auf Di Lapponia T (71,260).

Die drittplatzierten USA wurden vertreten durch Charlotte Jorst auf Nintendo (69,540), Arlene Page mit Woodstock (71,360), Shelly Francis mit Doktor (68,660) und Kathleen Raine auf Breanna (69,980).

Die Deutschen wurden hinter der belgischen Mannschaft Fünfte der sieben Mannschaften. Das beste Ergebnis lieferte Bernadette Brune mit Spirit of the Age, die 70,600 Prozent zum Durchschnittsergebnis von 69,127 Prozent beitrugen. Kathleen Keller und Daintree kamen auf 68,980 Prozent. Bei Steffen Frahm und Damsey wurden es 67,800 Prozent.

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