Dressurauftakt: niedrige Noten für die Konkurrenz der Deutschen

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Die ersten Mannschaftsreiter sind im Grand Prix der Europameisterschaften am Start. Traditionell sind das nicht die stärksten Reiter des Teams. Das scheinen auch die Richter zu wissen.

Nach acht Reitern haben vier Ergebnisse unter 63 Prozent erhalten. Nein, dies ist keine Dorfkirmes, dies ist Teil eins der EM. Nun ja. Wären es die üblichen Verdächtigen, die die europäischen Championate unter dem olympischen Gedanken – Dabeisein ist alles – angehen, wäre das nicht verwunderlich. Aber es sind schon die ersten Reiter von drei potenziellen Medaillenkandidaten durch. Der Brite Gareth Hughes, der für Laura Tomlinson nachgerückt war, zeigte auf der schicken Stenkjers Nadonna v. Donnerschlag einen wenig spannungsfreien Ritt – 60,866 Prozent, das dürfte wohl das Streichergebnis werden.
Die Niederländerin Danielle Heijkoop reitet ihr erstes Championat. Mit dem Gribaldi-Sohn Kingsley Siro zeigte sie eine Runde, die nicht ganz an die Leistung aus Aachen herankam, wenngleich das Pferd dort wie auch heute hier konstant zu eng ging. In Aachen ritt sie 15 Einerwechsel, in Herning heute zwei mehr. Mit 70,228 Prozent liegt sie noch in Führung.
Für große Emotionen im Kiss-and-Cry-Corner, auf dem sich nahezu alle dänischen Equipemitglieder tummelten – nur Prinzessin Nathalie ritt und litt von der Teilnehmertribüne aus mit -, sorgte die erste dänische Teamreiterin. Lone Bang Larsen, die mit dem Florestan-Sohn Fitou L schon hohe Prozentsummen erhalten hat, begann nicht schlecht, aber nach einigen Unsauberkeiten gab es dann einen fetten Schnitzer in den Serienwechseln von Sprung zu Sprung. Auch die Pirouetten waren nicht in gewohnter Qualität. 68,875 Prozent – keine Kisses im Kiss-and-Cry-Corner, was heißt eigentlich betretenes Schweigen-Ecke auf Englisch?
JT 

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