Andreas Dibowski mit neuen Pferden und großen Plänen

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Andreas Dibowski und Butts Avedon.

Andreas Dibowski und Butts Avedon. (© Archivbild Julia Rau)

Vielseitigkeitsreiter Andreas Dibowski blickt auf eine erfolgreiche Saison 2016 zurück, in der er unter anderem den CCI4* in Luhmühlen gewinnen konnte. Außerdem hat er den Stall voll mit herausragenden Talenten – vier- wie zweibeinigen –, mit denen er diese Saison große Pläne hat.

Andreas Dibowski kümmert sich nicht nur um die eigene Karriere, sondern auch um die seiner Tochter Alina, die nun Mitglied des Juniorenbundeskaders ist. Und er betreut die polnischen Buschreiter. Das hindert „Dibo“ allerdings nicht daran, sich für die Saison viel vorzunehmen. Die erste große Aufgabe ist der CCI4* in Badminton. Hier will er seinen Routinier Butts Avedon an den Start bringen. Auf Facebook schreibt Andreas Dibowski:

„Entgegen meiner vorherigen Planung habe ich mich nun doch entschlossen, mit FRH Butts Avedon nach Badminton zu fahren. Der Wallach ist so gut drauf und das Wetter scheint auch mitzuspielen, das es einfach zu schade wäre, diese Möglichkeit nicht zu nutzen. Ich werde ihn als Vorbereitung im CIC2 in Luhmühlen am 29. März und beim CIC3 in Sopot vom 21. bis 23. April starten.“

Mit Luhmühlen-Sieger It’s me xx liebäugelt Dibo mit den Europameisterschaften. Daher soll der Wallach dieses Jahr zunächst vor allem Drei-Sterne-Kurzprüfungen gehen. Wenn es nichts wird, mit der EM folgt dann evtl. noch eine lange Prüfung.

Tochter Alina möchte sich mit dem in Polen gezogenen Barbados, der unter ihrem Vater dieses Jahr sein Drei-Sterne-Debüt geben soll, für die EM qualifizieren. Das wäre „das Wunschziel“. Aber erst einmal soll es zur DJM nach Kreuth gehen.

Zwei neue Youngster

Und dann hat der Mannschaftsolympiasieger noch zwei viel versprechende Fünfjährige neu im Stall, mit denen er dieses Jahr das Bundeschampionat anpeilt. Es handelt sich zum einen um die Brandenburger Dunkelfuchsstute Quincy v. Quiz-Askari-Kolibri. Das Springen liegt ihr also im Blut. Sie wurde im vergangenen Jahr in Springpferdeprüfungen der Klasse A eingesetzt. Erste Geländeerfahrungen hat sie auch schon, außerdem „taktreine, schöne Bewegungen“.

Die zweite Neuerwerbung hört auf den Namen Lynetia und ist eine Oldenburger Stute v. Lyjanero (damit eine Stammhalterin der Lord-Dynastie) aus einer Mutter v. Sunlight xx-Quasi Roi. Sie wurde erst im vergangenen August angeritten. Aber Dibo berichtet, sie zeige sich „äußerst leicht zu fördern“. So springt sie schon jetzt einen ganzen Parcours.

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