Charlotte Dujardin, Nick Skelton und drei Para-Dressurreiter von der Queen geehrt

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Zwei ganz Große des Springsports betreten gemeinsam das Podium: Olympiasieger Nick Skelton (GBR), Arm in Arm mit Bronzemedaillengewinner Eric Lamaze (CAN).

Da braucht der Olympiasieger Nick Skelton einen starken Arm (von Eric Lamaze), der ihm aufs Podium der Olympischen Spiele in Rio hilft. Kein Wunder, dass er weiche Knie hatte! (© Pauline von Hardenberg)

Den britischen Ritterorden „Officer of the British Empire“ (OBE) hatten Charlotte Dujardin und Nick Skelton bereits nach den Olympischen Spielen in London erhalten. Nun folgte der CBE, der „Commander of the British Empire“. Und Para-Athlet Lee Pearson wurde sogar zum Ritter ernannt.

Erst M (= Member)BE, anschließend OBE, dann CBE, weiter Knight und Dame Commander und schließlich Knight Grand Cross und Dame Grand Cross sind die fünf Ordensstufen, die unter dem Order of the British Empire geführt werden. Charlotte Dujardin, Nick Skelton und Sophie Christiansen haben demnach also schon die dritte der fünf Stufen bis zur höchsten Auszeichnung erklommen. Lee Pearson erhielt sogar den Ritterschlag. Das britische Königreich erkennt damit die sportlichen Leistungen seiner Athleten – jüngst bei den Olympischen Spielen in Rio – an, wo Charlotte Dujardin ihre Goldmedaille von London erfolgreich verteidigte und Nick Skelton Olympiasieger der Springreiter wurde. Lee Pearson toppt die beiden allerdings bei weitem mit elf paralympischen Goldmedaillen. Seine Mannschaftskameradin Anne Dunham, die in Rio ebenfalls Gold holte, wurde zum OBE ernannt.

Die britischen Kollegen von Horse & Hound fragen allerdings nachvollziehbarerweise, weshalb Carl Hester nicht auch zum CBE ernannt wurde. Schließlich hat er nicht nur zum Mannschaftssilber der Briten in Rio beigetragen. Er ist ist auch der Trainer des gesamten Teams.

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