Daniel Deußer verzichtet aufs Weltcup-Finale

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Mission Weltcup-Sieg Nummer zwei hat begonnen: Daniel Deußer und Cornet d’Amour liegen nach Tag eins aussichtsreich auf Platz drei.

Daniel Deußer beim Weltcup-Finale 2016 in Göteborg. (© Pauline von Hardenberg)

Der Weltcup-Sieger von 2014, Daniel Deußer, wird definitiv nicht nach Omaha zum diesjährigen Finale der Hallenweltmeisterschaften fliegen.

Als die aktuelle Nummer 24 des Rankings hätte Daniel Deußer dieses Wochenende in Göteborg noch einmal ordentlich punkten müssen, um noch unter die Top 18 der Westeuropa-Liga zu kommen, die in Omaha startberechtigt sind. Doch darauf verzichtetet der 35-Jährige, wie Bundestrainer Otto Becker gegenüber der Presseagentur dpa bestätigte: „Hat das abgehakt.“ Er habe sich keine großen Chancen mehr ausgerechnet. Stattdessen ist Deußer nun nach Florida gereist, wo die grüne Saison schon jetzt eröffnet ist.

2013 ritt Daniel Deußer sein erstes Championat für Deutschland, die EM in Herning, wo er und Cornet d’Amour Silber mit der Mannschaft holten und Fünfte in der Einzelwertung wurden. 2014 gewannen sie ihren ersten großen Titel: den Weltcup in Lyon. Seitdem waren die beiden bei jedem Weltcup-Finale dabei. 2015 in Las Vegas wurde es nichts mit dem Treppchen. Aber 2016 sprangen sie wieder auf Platz drei.

Für das diesjährige Weltcup-Finale sind derzeit drei deutsche Springreiter qualifiziert, neben den Stars Ludger Beerbaum und Marcus Ehning auch Youngster Guido Klatte. Für den 21-Jährigen wird Omaha seine Weltcup-Premiere sein. Sein vierbeiniger Partner ist der selbst ausgebildete Qinghai, mit dem er im vergangenen Jahr auch schon Europameister der Jungen Reiter geworden war. Ein kurzes Interview mit dem Nachwuchstalent finden Sie in St.GEORG 3/17, seit Mittwoch im Handel oder hier online zu bestellen.

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