EM Aachen: Irland erwägt, mit Protest vor den CAS zu gehen

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Sie wollen nach Olympia. Dafür kämofen derzeit Anwälte im Namen der irischen Springreiter.

(© Sie wollen nach Olympia. Dafür kämofen derzeit Anwälte im Namen der irischen Springreiter.)

Die Iren haben als EM-Siebte die Olympiaqualifikation für Rio verpasst. Weil ein Parcourshelfer den Weg von Mannschaftsreiter Cian O’Connor und Good Luck gekreuzt haben soll, hätten diese einen entscheidenden Hindernisfehler kassiert. Nachdem der Protest vor Ort abgewiesen wurde, erwägt der Verband, weitere Schritte einzuleiten.

Die Ground Jury in Aachen hatte den Einwand zurückgewiesen, weil der Reiter seinen Ritt hätte unterbrechen und sofort kundtun müssen, dass er behindert worden sei. Daraufhin hatten die Iren sich an den Weltreiterverband FEI gewandt. Der hat seinerseits in einem Statement bekannt gegeben, dass er den Einspruch zurückweist und der Entscheidung der Ground Jury folgt.

Der irische Verband Horsesport Ireland schreibt auf seiner Homepage:

Trotz dieses Statements bleibt unsere Haltung in der Sache unverändert. Der Geschäftsführer des Verbandes, Damian McDonald, erklärte: „Wir sind sehr stolz auf die Leistung des irischen Teams bei den Europameisterschaften in Aachen. In Bezug auf den Vorfall bei dem ein Parcourshelfer den Weg von Cian O’Connor und Good Luck kreuzte und dadurch störte, werden wir alle Möglichkeiten untersuchen, die wir innerhalb der FEI-Regeln haben inklusive das Einlegen eines potenziellen Protests beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS).“air jordan 1 mid outlet | cheap nike air jordan 1 mid