Future Champions: Frankreich holt Junioren-Nationenpreis Springen, U21-Team Deutschland auf dem Viereck unschlagbar

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Siegerehrung zu Fuß für das siegreiche Juniorenteam aus Frankreich

(© Siegerehrung zu Fuß für das siegreiche Juniorenteam aus Frankreich)

Frankreichs Junioren waren das Maß der Dinge im Nationenpreis der U18-Springreiter beim Nachwuchsturnier Future Champions in Hagen a.T.W.. Auf dem Viereck gaben wie schon bei den Junioren auch bei den Jungen Reitern die Deutschen den Ton an.

Zwölf Teams kämpften im Parcours um den Nationenpreis der Junioren. Frankreichs Equipechef Olivier Bost hatte folgende Paare losgeschickt: Paul Delforge mit Raybanne du Banney (0/5), Amy De Ponnat mit Onestar du Mesnil (0/8), Elora Schmitter mit Chocoprince Z (8/0) und Camille Conde-Ferreira mit Pirole De La Chatre (0/-). Am Ende mussten die vier sich gerade mal fünf Strafpunkte anrechnen lassen.

Genau einen Springfehler mehr verzeichneten die Deutschen Junioren. Unter der Leitung von Nachwuchsbundestrainer Markus Merschformann ritten Philip Houston auf Kanella (0/0), Theresa Ripke mit Calmado (1/0), Justine Tebbel auf Que Sera (4/8) und Christoph Maack mit Dyleen (8/4).

14 Fehler schlugen für die drittplatzierten Iren zu Buche. Dahinter reihten sich die Niederlande (17), Österreich (24) und Schweden (28) ein. Die Italiener, Briten, Polen, Dänen, Schweizer und Türken erreichten nicht die zweite Runde.

DRESSUR

Zehn Mannschaften waren im Dressur-Nationenpreis der Jungen Reiter angetreten. Mit insgesamt 210,461 Prozent setzte sich das von Hermann Gösmeier angeführte deutsche Damen-Trio an die Spitze. Das beste Ergebnis lieferte mit 71,798 Prozent Julia de Ridder auf der Oldenburger Royal Hit-Tochter Comtessa. Jessica Krieg in Revers Side v. Romancero H kamen mit 68,509 Prozent aus dem Viereck. Bei Vivian Scheve und ihrem Belissimo M-Sohn Bellheim wurden es 67,763 Prozent.

Ausnahmsweise waren es nicht die Dänen oder die Niederländer, die sich mit den Deutschen um die Plätze stritten. Zweite wurde mit 207,566 Prozent die Mannschaft aus Finnland – deren bester Reiter Julius von Staff-Reitzenstein auf Stepdancer v. Sandro Hit allerdings eine Ausbildung auf dem Hof Kasselmann macht und auch für den Reitverein Osnabrücker Land an den Start geht. Seine Mutter ist Finnin, er kommt aber aus Baden-Württemberg. Auf seinem Heimturnier kam er mit 70,570 Prozent aus dem Viereck. Mit ihm in der Mannschaft ritten Anna Tallberg auf Fernet v. Fürst Heinrich (67,807) und Terhi Lehtimäki mit Wilma v. Worldly (63,684).

Rang drei belegte die Mannschaft aus Polen mit Michalina Terlecka auf Falsterbeau v. Ferragamo (65,175), Tomasz Jasinski und Shosholoza v. Sir Donnerhall (66,623) und Jan Gawecki auf Quest v. Quando-Quando (69,737).air jordan 1 factory outlet | spider man jordan 1 release