Geesteren: Allen allen voraus und gute Plätze für die Deutschen

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Bertram Allen, bekannt für schnelle Runden, so wie hier bei den Weltreiterspielen 2014 mit seinem Spitzenpferd Molly Malone.

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Mal wieder war es die irische Teenager-Wunderwaffe Bertram Allen, die im holländischen Geesteren im Großen Preis der Konkurrenz davonritt. Aber auch aus deutscher Sicht gibt es keinen Grund zur Klage. Insbesondere Felix Haßmann war von Turnierbeginn an hoch erfolgreich.

Mal wieder gelang es Bertram Allen auf der elfjährigen Kannan-Cavalier-Tochter Molly Malone die Ritte der Konkurrenten wie Zeitlupenaufnahmen aussehen zu lassen – zumindest derjenigen, die fehlerfrei durchs Stechen kamen. Bei Allen stoppte die Uhr nach 42,70 Sekunden, bei der nächstplatzierten Julia Kayser (AUT) auf Cayetano Z (v. Caretano Z-Cor de la Bryère) nach 47,16 Sekunden. Dritter wurde der Italiener Alberto Zorzi mit dem SBS Wallach Amour du Seigneur v. Schilling-Darco (47,56).

Den schnellsten Ritt aller Teilnehmer des Stechens hatte allerdings er Däne Sören Pedersen auf dem OS-Hengst Chaloubet v. Chacco-Blue-Baloubet du Rouet geliefert. Sie kamen nach 42,19 Sekunden ins Ziel, hatten aber einen Abwurf, Platz vier. Bestes deutsches Paar waren Tobias Woltering und Rubens de Laume, ein Selle Francais-Sohn des Tam Tam. Vier Fehler im Stechen in 43,76 Sekunden bedeuteten Rang sechs in der Endabrechnung.

Unter den Platzierten waren auch Lars Nieberg mit Leonie W auf Rang zwölf und Felix Haßmann im Sattel von Balzaci als 14. Insbesondere für letzteren war dies nicht die einzige Schleife an diesem Wochenende. Am Donnerstag waren er mit dem Württemberger Hengst Quali Quanti v. Quidam de Revel Dritter im einzigen Springen der Drei-Sterne-Tour gewesen. Tags darauf siegte er mit Balzaci in der Qualifikation für den Großen Preis und belegte im abendlichen Sunshine-Tour-Preis – auch dies Teil der Drei-Sterne-Tour – platz zwei auf Barolo, einem Sohn des Balzaci.cheapest air jordan 1 high colorways | air jordan 1 royal nike outlet