Paris: Schon wieder Delaveau und Delestre

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Patrice Delaveau und Lacrimoso siegten im Großen Preis der Longines Masters von Paris 2015.

(© Patrice Delaveau und Lacrimoso siegten im Großen Preis der Longines Masters von Paris 2015.)

Schon im Gucci Gold Cup der Paris Longines Masters führte kein Weg vorbei an den beiden Franzosen mit dem „Del“ im Nachnamen. Das änderte sich auch im Großen Preis nicht.

Nur war es diesmal nicht Delestre, der die Nase vorn hatte. Patrice Delaveau und Lacrimoso, der in Paris schon am Freitag die Miasuki Trophy hatte gewinnen können, holten sich die 115.500 Euro für den Sieger des 1,60 Meter-Springens mit Stechen. Die Konkurrenz war zahlreich und prominent. Ganze 16 Paare hatten es ins Stechen geschafft, und allen hätte man den Sieg zugetraut. Aber am Ende behielten Delaveau und sein elfjähriger Holsteiner v. Landjunge-Cascavelle die Nerven und holten in fehlerfreien 36,08 Sekunden den Sieg nach Hause.

Das Nachsehen hatte der Sieger von gestern Abend, EM-Bronzegewinner Simon Delestre, auf seinem Championatspferd Hermes Ryan. Der zehnjährige Hugo Gesmeray-Sohn überquerte nach 3,94 Sekunden die Ziellinie.

Dritter wurde Billy Twomey auf seiner langjährigen Weggefährtin Tinka’s Serenade. Die inzwischen 18-jährige Tinka’s Boy-Tochter zeigte, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört und lieferte eine blitzsaubere 28 Sekunden-Runde.

Aus deutscher Sicht kann in diesem Springen nur der zwölfte Platz der beiden Stuttgart-Sieger vermeldet werden, Christian Ahlmann und Codex One. Der Hannoveraner Contendro-Sohn hatte einen Abwurf im Stechen.

Marco Kutscher und Van Gogh lieferten zwar die schnellste Vier-Fehler-Runde im Umlauf, aber in dieser Konkurrenz reichte das nicht für eine Platzierung. Ebenfalls vier Strafpunkte hatten Daniel Deußer und Clintop.

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