Paris: Tricolore-Triumph auf ganzer Linie zum Global Tour-Auftakt

Von
Julien Epaillard auf Cristallo

(© Julien Epaillard auf Cristallo)

Die imposante Kulisse des Eiffelturms spornt die französischen Springreiter ganz offensichtlich zu Höchstleistungen an. Jedenfalls war heute am ersten Tag der diesjährigen Global Champions Tour-Etappe in der französischen Hauptstadt kein Vorbeikommen an ihnen.

Das Eröffnungsspringen der Fünf-Sterne-Tour über 1,45 Meter ging an Harold Boisset mit der neunjährigen Selle Francais-Stute T’Obetty du Domaine v. Kashmir van Schuttershof. Zweiter wurde Irlands Billy Twomey mit dem zwölfjährigen, ebenfalls von der grünen Insel stammenden Hengst Ardcolum Duke v. Gypsy Duke. Mit Cedric Angot belegte ein weiterer Franzose Platz drei. Er saß im Sattel des neunjährigen französischen Hengstes Talent Des Moltiers v. Joyau de Blove.

Bester Deutscher war Youngster Philip Houston (18), der im vergangenen Jahr noch Mannschaftseuropameister mit den Junioren in Wiener Neustadt geworden war. Heute setzte er sich im Sattel der Kannan-Tochter Kannella gegen einige der besten Springreiter der Welt durch.

Dazu zählten auch einige Deutsche wie Christian Ahlmann, der mit Caribis Z im ersten Teil des Zwei-Phasen-Springens einen Zeitfehler kassierte. Sowohl bei Katharina Offel auf Cassius v. Canturo als auch bei Marco Kutscher mit Van Gogh v. Numero Uno fiel jeweils eine Stange. David Will und Monodie H v. Carthago kamen mit zehn Fehlern aus dem Parcours.

Französischer Doppelerfolg

Im 1,50 Meter-Springen standen gleich zwei Franzosen an der Spitze der Siegerehrung: Julien Epaillard und sein zwölfjähriger Casall-Sohn Cristallo trugen den Sieg davon. Roger-Yves Bost und seine 13-jährige Adelfos-Tochter Pegase du Murier wurden Zweite. Platz drei war spanisch besetzt mit Pilar Lucrecia Cordon im Sattel ihrer 15-jährigen Nummer eins im Stall, dem Franzosen Nuage Bleu v. Fidor de Largival.

Für die Deutschen war keine Platzierung herausgesprungen. Obwohl Marco Kutscher und der Holsteiner Cassini-Sohn Carsten fehlerfrei durch das Zeitspringen gekommen waren, aber eben nicht schnell genug. Sie waren „einen raus“ aus der Platzierung. Ludger Beerbaum und sein Routinier Chaman v. Baloubet du Rouet kamen ohne Hindernis-, aber mit einem Zeitfehler ins Ziel.

Bei David Will auf Quincy v. Quality und Philip Houston mit dem Lordano-Sohn Löwenherz fiel jeweils eine Stange. Acht Fehler kamen bei Katharina Offel auf Umeunig v. Untouchable Z zusammen. Zwölf wurden es Christian Ahlmann und Reavnir v. Ricardos.

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