NZL-Vielseitigkeitsreiter Jonathan Paget will Freispruch

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Jonathan Paget und Clifton Promise nach ihrem Sieg im CCI**** Badminton 2013

(© Jonathan Paget und Clifton Promise nach ihrem Sieg im CCI**** Badminton 2013)

Nach seinem Sieg beim CCI****-Turnier in Burghley 2013 war Jonathan „Jock“ Pagets Pferd Clifton Promise positiv auf die verbotene Substanz Reserpine getestet worden. Der Reiter (30) ist sich sicher, das Tribunal des Weltreiterverbands FEI von seiner absoluten Unschuld überzeugen zu können.

Seit September ist Jonathan Paget keine Turniere mehr geritten. Für den in Großbritannien ansässigen Vielseitigkeitsreiter nicht dramatisch, denn im Winter ist ja ohnehin Pause. Aber jetzt geht es wieder los und bis zu seiner Anhörung wird Paget noch bis Ende April, Anfang Mai warten müssen, berichtet der New Zealand Herald. Die Hoffnung, seinen Titel beim Vier-Sterne-Event in Badminton vom 8. bis 11. Mai zu verteidigen, habe er aufgegeben, heißt es weiter. Stattdessen seien die Weltreiterspiele in der Normandie sein großes Thema für dieses Jahr.

Der Chef der neuseeländischen FN, Jim Ellis, erklärte, er sei optimistisch, dass das Verfahren vor dem FEI-Tribunal gut ausgehen werde für Paget. Einen vollständigen Freispruch hatte es nur einmal gegeben in der Geschichte des Kampfes gegen Doping, 2009 bei einem Distanzreiter. Und der hatte damals dieselben Anwälte, wie heute Paget. Das Team muss beweisen, dass es weder Absicht noch Nachlässigkeit seitens des Reiters war, was zu der positiven Dopingprobe führen konnte. Anderenfalls könnte eine Sperre von bis zu zwei Jahren auf Jock Paget zukommen.

Aber Ellis erklärte, dass die Untersuchung der Futtermittel „eher gute Nachrichten ergeben habe. Gute Nachrichten dahingehend, dass Jock beweisen kann, dass er moralisch völlig unschuldig ist.“

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