Renswoude: Deutsche Vielseitigkeitsreiter dominieren

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London Return unter seiner einstigen Ausbilderin, Ina Tapken

London Return unter seiner einstigen Ausbilderin, Ina Tapken (© Julia Rau)

Keine einzige goldene Schleife haben die deutschen Vielseitigkeitsreiter der Konkurrenz übrig gelassen beim internationalen Ein-, Zwei- und Drei-Sterne-Turnier im holländischen Renswoude.

Und meistens gingen auch die weiteren Platzierungen noch an Reiter aus der Bundesrepublik. So auch in der Drei-Sterne-Kurzprüfung, die Julia Krajewski nach einem Abwurf im Parcours mit London Return mit 44,40 Minuspunkten für sich entscheiden konnte. Dahinter reihte sich der neue Deutsche Meister Andreas Ostholt auf Pennsylvania ein (46,90). Anna Siemer wurde auf Butts Avondale Dritte (52,20).

Richtig Pech hat diese Saison Perspektivgruppenreiterin Pia Münker. Nachdem sie mit dem selbst gezogenen und ausgebildeten Louis M einmal mehr eine fantastische Dressur geritten ist (26,30 Minuspunkte), schied das Paar im Gelände aus.

Die lange Zwei-Sterne-Prüfung ging an die beiden ehemaligen Deutschen Meister der Junioren, Pauline Knorr und Abke’s Boy. Schon nach der Dressur waren sie in Führung gegangen, hatten dann zwar 1,6 Zeitstrafpunkte im Gelände und acht Fehler im Parcours, waren mit dem daraus resultierenden Endergebnis von 43,70 Minuspunkten aber immer noch weit in Front. Die Plätze zwei und drei belegte Peter Thomsen mit den neunjährigen Contender-Sohn Caspar (53,60) und dem achtjährigen Calle v. Cristo (56,30).

Die Zwei-Sterne-Kurzprüfung sicherte sich Ingrid Klimke auf Nachwuchshoffnung Zilia, einer achtjährigen Corland-Tochter, die mit ihrem Dressurergebnis von 41,40 Minuspunkten die Führung bis zum Schluss halten konnte. Zweite wurde Stephanie Böhe auf Haytom, einem Heraldik xx-Sohn, der es ebenfalls bei seiner Dressurbewertung von 43,90 Minuspunkten beließ. Die Plätze drei und vier belegte die in Warendorf beheimatete Schwedin Sara Algotsson-Ostholt auf Olympia-Silbermedaillengewinnerin Wega (46,30) und der Stute Reality (48,30).

Die Ein-Sterne-Prüfung wurde von den deutschen Nachwuchsreiterinnen dominiert. Lara Schapmann (noch 16 Jahre jung) siegte mit Quinzi Royal, einer erst siebenjährigen Westfalenstute v. Quinta Real und dem Ergebnis von 41,20 Minuspunkten vor Romina Engelberth (18) auf High Speedy (43,50) und Johanna Zantop mit Santana’s Boy (44,10).New Air Jordans 1 release dates | cheap air jordan 1 low