Florencio ist gestorben

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Am 4. Mai 2016 verstarb der westfälische Florestan-Sohn Florencio auf seinem Paddock der Station Nijhof.

Der jetzt 17-jährige Florencio war gerade abgesamt und danach auf den Paddock gebracht worden. Dort erlitt er einen Herzstillstand.

Der Westfale v. Florestan-Weltmeyer wurde 2003 vom Oldenburger Verband anerkannt und kurz darauf auch vom Hannoveraner Verband. Der holländische Verband hatte den Hengst zunächst nicht akzeptiert, später aber aufgrund seiner Sporterfolge doch gekört. Und ihm schließlich sogar das begehrte Prädikat Keur Hengst verliehen.

2003 ging Florencio noch beim Bundeschampionat in Deutschland und holte Silber bei den vierjährigen Hengsten. 2004 ging er zu Hans Peter Minderhoud, der ihn noch im selben Jahr zum Weltmeister der jungen Dressurpferde meachte. Kurze Zeit später gewannen sie zudem den Pavo Cup, das holländische Bundedschampionat. 2005 gab es den zweiten WM-Titel. Später war Florencio erfolgreich in der kleinen Tour, ging aber nie Grand Prix.

Bis dato verzeichnete Florencio 44 gekörte Söhne, beispielsweise den KWPN-Hengst Charmeur (Emmelie Scholtens/Madeleine Witte-Vrees), den Oldenburger Fackeltanz (Dorothee Schneider), den Oldenburger Floriscount (Oliver Oelrich), den Hannoveraner Fürst Nymphenburg, den KWPN-Hengst Florenciano (Hubertus Schmidt) und Fräulein Auguste (Matthias Bouten). Außerdem hinterlässt er 369 Zuchtstuten, von denen 54 die Staatsprämie erhalten haben.

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