Von Nordfriesland nach Südamerika

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Mit einem Durchschnittspreis von jeweils rund 7.000 Euro haben die Fohlenauktionen des Holsteiner Verbandes am vergangenen Wochenende abgeschlossen. Die teuersten Fohlen, abstammend von Cassini und Contendro, gelangten ins Ausland. Zufrieden war der Verband mit dem Ergebnis in Elmshorn nicht. Jetzt soll Ursachenforschung betrieben werden.

27.000 Euro kostete ein Stutfohlen v. Cassini I-Contender (Stamm 242, Z.: Johannes Hansen, Bahrenshöft/Hörup) in Behrendorf. Das Schimmelstütchen wurde von Kunden aus Brasilien erworben. In Nordfriesland waren 58 Fohlen im Auktionsring. Sie kosteten im Durchschnitt 7120,69 Euro. Auch in Elmshorn, wo 62 junge Holsteiner einen Durchschnittspreis von 6815,26 Euro erwirtschafteten, war ein Stutfohlen heißer begehrt als der Rest der Kollektion. Für 31.000 Euro tritt eine Contendro I-Calido I-Tochter (Stamm 1466, Z.: Klaus Grothmann, Brunsbüttel), eine Vollschwester des gekörten Bundeschampions der fünfjährigen Springpferde 2006, Captain Fire, die Reise nach Holland an. Unter den ausländischen Interessenten zeigten die Brasilianer die größte Kauflaune. Holsteiner Fohlen gingen aber auch nach Argentinien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Japan, in die Niederlande, Polen, Schweden, Slowenien, Ungarn und die USA.
Detaillierte Ergebnisse der Fohlenauktionen finden Sie im Internet unter www.holsteiner-verband.de

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