Holland holt Nationenpreis in Rom

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Das CSIO*****-Turnier in der italienischen Hauptstadt war die zweite Station der FEI-Nationenpreisserie 2011. Der Sieg ging zwar in die Niederlande. Aber Bundestrainer Otto Becker hatte trotzdem Grund zur Freude.

Den lieferte ihm Nationenpreis-Neuling Monte Bellini (v. Montender) unter Philipp Weishaupt. Der neunjährige Doppel-Bundeschampion von 2007 und 2008 sammelte in den beiden Umläufen jeweils nur einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung. So trugen sie beiden wenig zu den insgesamt 23 Zählern bei, mit denen Deutschland auf dem vierten Platz landete (gemeinsam mit England und Frankreich). Neben Weishaupt ritten im deutschen Team: Ludger Beerbaum auf Gotha (4/0), Daniel Deußer mit Cabreado (12/9) und Marcus Ehning auf Plot Blue (17/5).

Bundestrainer Otto Becker erklärte: „Wir hatten heute einfach zu wenig Nullrunden, um weiter nach vorn zu kommen.“ Den Auftritt von Monte Bellini kommentierte er so: „Er hat sich hier als Neuling bei seinem ersten Nationenpreis bestens eingeführt. Die beiden Strafpunkte für Zeitüberschreitung sind absolut verzeihbar. Aber auch Ludger und Gotha zeigten sich sehr souverän.“

Mit nur zehn Strafpunkten insgesamt gelang dem holländischen Team ein überzeugender Sieg. Platz zwei ging an die Belgier (14). Dahinter reihten sich die Iren ein (21). Für Holland waren am Start: Eric van der Vleuten mit Utascha (8/0), Harry Smolders auf Regina Z (8/0), Gerco Schröder auf New Orleans (1/1) sowie Jeroen Dubbeldam und Simon (0/-).

Letztere führen die Nationenpreisgesamtwertung mit 16 Punkten an. Auf Platz zwei liegt Belgien mit 14 Punkten. Nur einen halben Punkt weniger haben die Niederländer. Deutschland rangiert mit 10 Punkten auf dem vierten Platz.

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