La Coruna: Die Sergio Alvarez Moya-Show

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Zwei der drei höchstdotierten Springen beim spanischen CSI***** in La Coruna wurden zur Beute der derzeitigen Nummer eins des Landes und des Weltcup-Zwischenrankings, Sergio Alvarez Moya, darunter auch der 142.000-Euro Grand Premio Telefónica.

Für das wichtigste Springen des Turniers hatte Alvarez Moya den von Nick Skelton übernommenen elfjährigen Holsteiner Carlo gesattelt. Die beiden harmonieren ganz offensichtlich hervorragend. Nach mehreren super Erfolgen, unter anderem in Weltcup-Springen, die dem Spanier die einstweilige Führung in der Weltcup-Gesamtwertung eingebracht haben, setzten sie in La Coruna noch einen drauf. Als einziges Paar blieben sie in beiden Umläufen des Springens ohne Abwurf und siegten so überzeugend. Dafür gab es 47.520 Euro.

Zweiter mit einem Zeitfehler wurde Frankreichs Altmeister Michel Robert auf der Kannan-Tochter Oh D’Eole, die im Sommer noch Marc Bettinger zum ersten Deutschen Meister-Titel seiner Karriere verhalf. Dritter war der Olympiasieger Steve Guerdat mit der zehnjährigen Holsteinerin Sidney VIIII (v. Carry-Quidam de Revel). Daniel Deußer und Lillyfee (eine weitere Holsteinerin v. Limbus) verpassten mit einem Abwurf im ersten Umlauf die zweite Runde.

Den zweiten Sieg für Sergio Alvarez Moya gab es in der Trofeo Azkar, diesmal auf dem Belgier Abab van het Molenhof v. Nabab de Reve-Calypso. Der zwölfjährige Hengst drehte die schnellste Siegerrunde in 35,70 Sekunden in dem 1,55 Meter-Springen, was Alvarez Moya weitere 28.380 Euro bescherte. Das Nachsehen hatte erneut Michel Robert, diesmal auf dem elfjährigen französischen Cumano-Sohn Nenuphar’Jac (0/36,24). Hollands Harrie Smolders auf Regina Z v. Rex Z wurde Dritter (0/37,18). Daniel Deußer kassierte erneut einen Springfehler sowie diesmal auch einen Zeitfehler, in diesem Fall aber auf der erst achtjährigen Evita van den Veldbalie (v. Wandor van de Mispelaere).

Lediglich bet der Trofeo nh Hotels am Freitag hatte Spaniens derzeitige Nummer eins nichts zu sagen. Hier siegte der US-Amerikaner Richard Spooner auf dem Holsteiner Cristallo (v. Caretino-Cicero) nach zwei fehlerfreien Runde in 40,90 Sekunden. Zweiter wurde Harrie Smolders mit Powerfee (v. Fedor-Erdball XX, 0/41,43). Michel Robert war in diesem Springen mit Nenuphar’Jac knapp geschlagener Dritter (0/41,48). Für Daniel Deußer auf Lillyfee gab es auch hier einen Abwurf und einen Zeitfehler.

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