Wiesbaden: Großer Preis an Ludger Beerbaum

Von
Ludger Beerbaum mit Chaman

Wiesbaden-Biebrich Schloßpark 13.06.2011 Pfingstturnier Springen Großer Preis von Wiesbaden: Ludger Beerbaum (GER) und Chaman Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Übernahme der Führung in der Gesamtwertung der Global Champions Tour in Cannes und jetzt auch im Riders Tour-Klassement durch den Sieg im Großen Preis von Wiesbaden – ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter Ludger Beerbaum.

Als letzter Starter in der Siegerrunde des Großen Preises von Wiesbaden, zugleich dritte Station der diesjährigen Riders Tour, siegte Ludger Beerbaum auf Chaman in fehlerfreien 46,38 Sekunden. Platz zwei belegte die bei Dietmar Gugler trainierende Schwedin Angelica Augustsson mit Mic Mac du Tillard (0/47,52), die im Mai bereits die Goldene Peitsche beim internationalen Springturnier in Nörten-Hardenberg gewonnen hatten. Dritte wurde die Portugiesin Luciana Diniz mit Winningmood (0/48,45).

Für Ludger Beerbaum war es nach 1993 mit Rush On, 1996 mit Ratina Z und 2002 mit Champion du Lys der vierte Sieg in dieser renommierten Prüfung, und dies mit einem Pferd, das er erst vor gut einem Jahr von Luciana Diniz übernommen hatte. Sie hatte den Zwölfjährigen abgeben, weil er keine Wassergraben springen mochte, das hat sich mittlerweile zum Glück geändert. Mit seinem Sieg gewann er nicht nur 24.000 Euro der 75.000 Euro Preisgeld, sondern übernahm auch die Führung in der Riders Tour. 

„Nach den anfänglichen Problemen mit ihm, bin ich total glücklich, wie er heute gelaufen ist. Es war eines der ersten Springen, in denen ich ihn auf Sieg geritten habe. So akkurat und präzise zu reiten wie heute war er bisher noch nicht. Deshalb bin ich auch so glücklich. In der Riders-Tour-Prüfung in Hamburg hätte ich ihn im Stechen schon noch schneller reiten können, aber da war ich erster Starter von Dreien, heute hatte ich den Vorteil, als letzter Starter in den Parcours zu gehen.“

Birgit Popp

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