Paris: Französischer Heimsieg für Kevin Staut im Gucci Grand Prix

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Der letzte große Sieg des Franzosen Kevin Staut ist schon eine Weile her. Ausgerechnet daheim in Frankreich, bei den Gucci Masters in Paris (CDI5*), gelang ihm nun wieder ein ganz großer Wurf. Dabei verwies er die derzeitige Nummer eins der Welt auf Rang zwei.

Staut saß im Sattel von Toppferd Silvana Hdc. Die KWPN-Stute v. Corland-Widor war das einzige Pferd, das den Stechparcours unter 40 Sekunden hinter sich bringen konnte und bescherte ihrem Reiter damit ein Sieggeld von 115.500 Euro. Das Nachsehen hatte der Brite Scott Brash auf Zweitpferd Ursula XII v. Ahorn-Papageno (0/40,72 Sekunden). Er wird’s verschmerzen können, hatten er und seine Nummer eins im Stall, Hello Sanctos, doch bereits sowohl die finale Prüfung als auch die Gesamtwertung der Global Champions Tour 2013 für sich entschieden. Außerdem konnte Brash gestern in Paris den Longines Guerre des Sexes gewinnen, den Kampf der Geschlechter. Da saß er im Sattel von Bon Ami und verdiente schon mal 33.000 Euro. Für den heutigen zweiten Platz gab es noch mal 70.000 obendrauf.
Platz drei ging an das zweifache Olympia-Silberpaar, Gerco Schröder mit dem wunderbaren Nabab de Reve-Sohn London, nach fehlerfreien 41,32 Sekunden im Stechen.

Das beste deutsche Ergebnis lieferte Ludger Beerbaum im Sattel seiner zehnjährigen Holsteiner Contender-Tochter Chiara auf Rang fünf (0/43,24 Sekunden). Marcus Ehning und seine Nachwuchshoffnung Cornado NRW v. Cornet Obolensky-Acobat wurden Zehnte, nachdem der westfälische Landbeschäler mit einem Abwurf auf dem Konto und nach 46,90 Sekunden die Ziellinie des Stechens überquert hatte.
Christian Ahlmann und Aragon Z hatten das Stechen zwar erreicht, gaben hier aber auf und waren damit „einen raus“ aus der Platzierung.

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