Verona: Weltcup-Springen Nummer vier für Sergio Alvarez-Moya

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Spaniens Sergio Alvarez-Moya dreht auf! Beim Weltcup-Turnier von Verona, der vierten Etappe der Saison 2012/2013, lieferte er den schnellsten der fünf Null-Fehler-Ritte im zwölfköpfigen Stechen und baute seine Führung in der Gesamtwertung des Weltcups so weiter aus.

Während der Sommersaison war es eher ruhig gewesen um den Spanier, der Ende Februar in das Textilunternehmen Inditex (Zara, Massimo Dutti) eingeheiratet hatte. Doch pünktlich zur Weltcup-Saison ist er wieder da. Neben dem länger verletzten und nun wieder genesenen Action Breaker hat er noch Nick Skeltons Carlo als Pferd für größere Aufgaben im Stall. Und den erst achtjährigen KWPN-Hengst Zipper, einen Apple Juice-Concorde-Sohn. Letzteren hatte er in Verona gesattelt. Mit einer fehlerfreien Stechrunde in 43,20 Sekunden setzten die beiden sich ganz lässig an die Spitze der zwölf Paare, die Runde zwei erreicht hatten. Der Lohn für die Mühe: 47.500 von den insgesamt 190.000 Euro Preisgeld sowie 20 Weltcuppunkte.

Platz zwei blieb in Italien, bei Luca Maria Moneta auf Neptune Brecourt, dank der Zeit von 45,63 Sekunden. Auf Rang drei landete der ebenfalls nach Verletzung wieder fitte Tornesch unter Malin Baryard-Johnsson (SWE). 46,91 Sekunden lautete deren Zeit.

Beste Deutsche auf Rang fünf war Meredith Michaels-Beerbaum mit ihrer Holsteinerin Bella Donna. Auch diese beiden blieben strafpunktfrei und erreichten das Ziel nach 52,10 Sekunden. Marcus Ehning und Copin van de Broy waren zwar die Schnellsten von allen mit 41,73 Sekunden, mussten aber einen Abwurf in Kauf nehmen, Platz sechs. Siebter wurde Christian Ahlmann auf Taloubet Z (4/42,80). Noch platziert war auch Marco Kutscher mit Cash auf Rang elf (8/48,55). Das Stechen verpasst hatte Ludger Beerbaum, dessen Chaman sich vier Fehler im ersten Umlauf leistete.

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