Nürnberg: Emilio löst das letzte Burg-Pokal-Ticket

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Pferde aus dem Züchterhause Heinrich und Wilhelm Strunk scheinen Isabell Werth zu liegen. Neben ihrem neuen Star Bella Rose reitet sie nämlich noch einen weiteren Westfalen dieser Herkunft: den achtjährigen Ehrenpreis-Sohn Emilio. Der siegte heute in der letzten Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal.

Mit 73,268 Prozent setzten Isabell Werth und Emilio sich an die Spitze des Feldes und sind damit Mitte Dezember in Frankfurt dabei, wenn das Finale von einer der beiden wichtigsten Nachwuchsdressurpferde-Serien Deutschlands entschieden wird. Emilio ist übrigens auch genetisch eng verwandt mit Werths Superstute die Mutter Celina ist wie Bella Roses Mutter Cedra eine Cacir AA-Frühlingsball-Tochter. Aber wo es bei Celina über Pilatus weitergeht, kommt bei Cedra Carrera. Celina brachte übrigens auch schon zwei gekörte Söhne: Fideramber I und II, beide v. Fidermark.

Platz zwei in Nürnberg ging an zwei Töchter des Hauses Balkenhol: Anabel auf der von Vater Klaus selbst gezogenen Rosalie v. Rubin-Royal-Newcastle. Mit 72,902 Prozent schlug Anabel Balkenhol sich quasi selbst auf ihrem zweiten Pferd, dem Trakehner Hengst Heuberger v. Imperio-Michelangelo (72,780). Allerdings musste der erst sieben Jahre alte Schwarz-Braune sich den dritten Platz teilen mit dem achtjährigen KWPN-Hengst Baron v. Johnson-Krack C unter der Schweizerin Jasmine Sanche-Burger.

Weitere Ergebnisse dieser Prüfung

Mit einem weiteren Vertreter der rheinisch-westfälischen E-Linie hatte Werth am Vorabend den Grand Prix gewonnen: El Santo v. Ehrentusch-Rhythmus. 72,920 Prozent genügten, um Österreichs Renate Voglsang und den Florestan-Angelo xx-Sohn Fabriano auf Rang zwei zu verdrängen (71,80). Dritte wurde Carola Koppelmann auf Deveraux, auch dies ein Westfale v. Dimension-Rivellino xx, den Damon Hill-Besitzer Christian Becks gezogen hat (70,660).

Heute morgen im Spezial waren dann einige der im Grand Prix vorne platzierten Reiter nicht am Start, weil sie die Kür-Tour reiten wollten. Die Chance nutzte Stefanie Weihermüller auf dem KWPN-Wallach Wunderkind. Im Grand Prix waren die beiden als Zehnte nicht unter den Schleifenträgern. Heute gab es die goldene für eine 71,628 Prozent-Runde. Zweite wurde Carola Koppelmann mit Deveraux (71,255) vor Marion Op de Hipt (geborene Engelen) mit ihrem Oldenburger Don Larino-Sohn Diego (70,726).

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