Beim Fahren in Aachen 2023 gab es in der Dressur zumindest eine kleine Überraschung. Der Sieger in dieser Disziplin hieß nicht Boyd Exell.
Beim Fahren in Aachen 2023 gab es in der Dressur zumindest eine kleine Überraschung. Der Sieger in dieser Disziplin hieß nicht Boyd Exell.
Anlässlich des Weltcup-Finales in Bordeaux macht sich St.GEORG-Fahrsportexpertin Christine Meyer zu Hartum Gedanken, ob der Indoor Sport, und damit der Weltcup Fahren auf dem richtigen Weg ist. Oder ob angesichts unschöner Bilder die Reißleine gezogen werden muss.
Die Weltcup-Prüfung der Vierspännerfahrer in Leipzig wird gern auch als Generalprobe für das Anfang Februar im französischen Bordeaux stattfindende Finale bezeichnet, weil es die letzte von acht Stationen des FEI Driving World Cup ist. Eine misslungene Generalprobe soll dem Aberglauben nach ein gutes Omen für den Ernstfall sein, daran glaube wer mag. Das würde nämlich bedeuten, dass Boyd Exell, der derzeit unangefochten beste Fahrer der Welt, seine Leistung in Bordeaux nicht bringen würde, und das kann sich nach seinem Auftritt in Leipzig heute niemand vorstellen.
In Leipzig hat der FEI Vaulting World Cup seine Geburtsstunde erlebt und hier werden die Athleten frenetisch gefeiert. Dynamik, Eleganz und Harmonie mit dem Partner Pferd, abgerundet mit ein bisschen Glitzer und emotionaler Musik. Das sind die Voltigierer. Und die konnten ihr Können in Leipzig vor vollbesetzten Tribünen beweisen. Am besten gelang das vier deutschen Athleten: Alina Roß bei den Damen, Jannik Heiland bei den Herren und dem Duo Chiara Congia/Justin van Gerven im Pas de Deux.
Der FEI Driving World Cup beendet die Qualifikationen für seine 21. Saison an diesem Wochenende in Leipzig. Acht Gespanne gingen an den Start, darunter starteten der Niederländer Koos de Ronde sowie die beiden deutschen Fahrer Michael Brauchle und Georg von Stein mit einer Wildcard. Letztere konnten also wohl in den Wettbewerben starten, jedoch keine Punkte für das Anfang Februar in Bordeaux stattfindende Finale sammeln.
Volle Ränge, feinstes Sommerwetter und ein „gewaltiger Jahrgang, dessen Qualität hier mit den hier angetretenen tollen fünfjährigen Pferden unter Beweis gestellt wird“, so beschrieb Peter Teeuwen, der Mann der den Zuschauern beim Finale die Richterurteile transparent macht, das Finale auf der Burandtwiese.
„Hoch, breit und lang, aber fair und gut zu reiten“, lautete die Beurteilung der Anforderung im Parcours der Springprüfung Kl.S** mit Stechen, den Parcourschef Peter Schuhmacher am späten Samstagnachmittag für das Finale der siebenjährigen Springpferde gebaut hatte. So wurde neben Springvermögen vor allem Kraft und Kondition abgefragt. Vor dem Hintergrund, dass dies der dritte Wettkampftag in Folge für diese Altersklasse war, auch ein Kriterium der Selektion.
Einen reellen Springpferdeparcours der Kl. M** hatte Parcoursbauer Peter Schuhmacher für die 2. Qualifikation der Sechsjährigen hingestellt, in der neben dem Vermögen auch die Rittigkeit der Youngster entsprechend abgefragt wurde. Kraft und Kondition waren vonnöten, um hier eine gute Leistung zu zeigen. Nach der 1. Qualifikation am Mittwoch hatten die Sechsjährigen allerdings genügend Zeit um für die anspruchsvolle Aufgabe heute gerüstet zu sein.
Erstmals hat das Bundeschampionat in Warendorf einen Großen Preis für die achtjährigen und älteren Springpferde, die schon früher einen Auftritt auf der Burandtwiese hatten. Als erste Sieger trugen sich Richard Vogel und United Touch S in die Siegerliste ein.
Drei Pferde hatte Sophie Hinners bei den fünfjährigen Springpferden am Start, am Ende belegten sie die Plätze eins, zwei und vier in der ersten Abteilung der zweiten Qualifikation.
Neueste Kommentare
SO ein Schwachsinn!!! Genau das ist das Problem! Schöne 3 min Insta Bilder und Videos und das im Verborgenen sieht man nicht......
Also wenn das wirklich für so wenig Leistung so viel berechnet wird dann würde ich das sofort ansprechen und zugleich […]
Mit Ihrem Beitrag haben Sie sich geoutet, dass Sie in Pkto. TÄ keine Ahnung haben und vermutlich noch nie ein eigenes Pferd besessen haben.
.... ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass das TÄ Geschäft bereits vor der neuen GOTÄ lukrativ gewesen sein MUSS. Wie sonst ist zu erklären, dass […]