Neues Spiel, neues Glück: In der Londoner Olympiareithalle ritt Anky van Grunsven erstmals ihre neue Kür und ließ die Konkurrenz mit einem Abstand von über acht Prozentpunkten hinter sich.

Das Fünf-Sterne-Weltcup-CSI in London ist wie jedes Jahr gut besetzt – allein elf der Top 20-Springreiter sind vor Ort, um am letzten Wochenende vor Weihnachten noch Siegprämien einzustreichen. Zum Auftakt platzierten sich gleich drei deutsche Reiter unter den Top Ten.

Gleich zwei Weltcup-Entscheidungen standen im Dressurviereck in Frankfurt auf dem Programm. Das Finale der Jungen Reiter und eine Quali für die Senioren. Die weihnachtlich geschmückte Fankfurter Festhalle beeindruckte nicht nur das Publikum, auch die Vierbeiner mussten sich teilweise alles ganz genau anschauen.

In unserem online Voting war der Favorit klar: Damon Hill und Ingrid Klimke sahen alle, die mitgemacht haben vorn. Schade nur, dass der ehemalige Doppelweltmeister Junger Dressurpferde nicht an den Start ging. In der Einlaufprüfung war Matthias Alexander Rath mit Weltmeyer Junior nicht zu schlagen.

Wer war am erfolgreichsten unterwegs auf deutschen Turnierplätzen? Der FN-Computer hat gerechnet. Hier die Spitzenreiter: Christian Ahlmann (Springen), Isabell Werth (Dressur) und Dirk Schrade (Vielseitigkeit). Sie führen die Ranglisten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in ihren Sparten an im Anrechnungszeitraum vom 1.Oktober 2006 bis 30. September 2007.