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Weltrangliste Dressur und Springen

Isabell Werth und Meredith Michaels-Beerbaum sind (vorläufig?) als Weltrangbeste enttrhront. Die aktuelle Weltrangliste Dressur wird von Anky van Grunsven angeführt. Platz zwei und drei nimmt Isabell Werth mit ihren Pferden Satchmo und Warum nicht ein. Den größten Sprung nach vorn hat die Schwedin Tinne Wilhelmsson Silvén mit Solos Carex geschafft. Von Platz 14 hat sie sich in die Top 10 auf den neunten Rang vorgearbeitet. Damit haben die Schweden zwei Reiter unter den besten Zehn der Welt.

Im Springen hat der Schweizer Markus Fuchs nach seinen souveränen Efolgen beim CSIO***** in Kuala Lumpur (sechs Springen gewonnen) Platz eins zurückerobert. Zweiter ist Ludger Beerbaum vor Jessica Kürten (Irland), Christian Ahlmann und der bisherigen Weltbesten, Europameisterin Meredith Michaels-Beerbaum.

Munich Indoors: Tag der kleinen Brüder

Markus Beerbaum, jüngerer Bruder von Ludger B. gewann mit dem Contender-Sohn Constantin das Internationale Zweiphasen-Springen in der Münchner Olympiahalle. Das Eröffnungsspringen hatte ebenfalls der jüngere Bruder eines ganz Großen gewonnen:

Ehre, wem Ehre gebührt

Mit 51 Medaillen – 17 goldenen, 22 silbernen und zwölf bronzenen –
haben sich die deutschen Reitsportler ihre Auszeichnungen der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung auf dem Championatsball 2007 redlich verdient.
Wem vor den 700 Gästen in der Springhalle des Bundesleistungszentrums
in Warendorf welche FN-Ehrung zuteil wurde, sehen sie hier im
Überblick:

OS-Verband: Sieger von Lord Pezi

OS-Verband: Sieger von Lord Pezi

Freudestrahlend nahm er die Gratulationen entgegen: Gilbert Böckmann,
Nationenpreisreiter und Drittgeborener im Quartett der Böckmann-Brüder
(Anhängerbau, Hengsthaltung, Vielseitigkeitsausschuss) war die Freude
anzusehen. Bei der Körung des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg
International (OS), in dessen Vorstand Böckmann aktiv ist, war sein
Lord Pezi-Clinton-Sohn der überragende Siegerhengst.

„Happy Athelete“?

Was man einem Pferd im Training abverlangen darf, ohne es vom glücklichen zum unglücklichen Athleten zu machen, wird heftig diskutiert. Aber das Problem ist keineswegs nur im Spitzensport präsent, auch der Freizeitreiter muss sich kritisch damit beschäftigen, woran er erkennen kann, ob sich sein Pferd wohl fühlt. Dr. Ulrike Thiel, die in den Niederlanden das Institut für hippische Sportpsychologie und Equitherapie Hippo Campus betreibt, hat sich Gedanken zum von der FEI propagierten Begriff „Happy Ahlete“ gemacht.