Heinrich Brähler ist hessischer Berufsreiterchampion

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Lorbeeren für den hessischen Berufsreiterchampion Heinrich Brähler (© Facebook)

Zwei neue Gesichter sah man im Finale des diesjährigen hessischen Berufsreiterchampionats Dressur beim Dressurfestival in Neu-Anspach. Der Sieger 2021 hatte aber schon etwas Erfahrung mit dem Pferdewechsel: Heinrich Damian Brähler.

Ein Prix St. Georges und eine Dressurprüfung Klasse S2* waren als Qualifikationen für das Finale mit Pferdewechsel der hessischen Berufsreiter Dressur in Neu-Anspach zu bestreiten. Einem Reiter und zwei Reiterinnen gelang das am besten: Heinrich Brähler, Anja de Bruijn und Florine Lipsmeier.

Pferdewirtschaftsmeister Heinrich Brähler, der sich 2013 schon einmal fürs das hessische Finale qualifiziert hatte und Bronze gewann, brachte in Neu-Anspach den Trakehner Federleicht an den Start. Mit dem Sohn des Herbstbach wurde er in der ersten Qualifikation Dritter, gewann die zweite Qualifikation und zog ins Finale ein. „Federleicht hat sich mich sozusagen ausgesucht“, erzählt der 42-Jährige. „Er kam vor zwei Jahren als Berittpferd zu mir, um Wechsel zu lernen. Ein an sich ,normales‘ Pferd, das sich aber super ausbilden lässt. Er ist auch das Kaderpferd meiner Tochter. Im Finale war mir wichtig, dass er sich auch von der Konkurrenz gut reiten lässt.“ Heinrich Brähler, der beim Hannoveraner Verband seine Lehre absolvierte, hat den elterlichen Betrieb in Herbstein bei Fulda übernommen und betreibt dort einen Turnier- und Ausbildungsstall sowie eine Besamungsstation und er bietet Jungpferdeaufzucht, eine Stutenpension und die Betreuung von Rentnerpferden und Pferden in Rekonvaleszenz.

Im Berufsreiterchampionat in Neu-Anspach erritt Brähler auf zwei der drei Finalpferde die höchsten Noten. Die beste Bewertung der ganzen Prüfung erhielt er auf dem elfjährigen Oldenburger Fusaichi Dance v. Fidertanz, mit dem sich Anja de Bruijn, Ausbilderin in der Wintermühle, bei ihrer Finalpremiere qualifiziert hatte. Insgesamt kam Brähler auf 3116,0 Punkte. Damit verwies er de Bruijn, die in beiden Qualifikationsprüfungen Zweite geworden war, mit 3103,5 Punkten auf den Silberrang des Championats. Dritte im Bunde war Florine Lipsmeier aus Dreieich. Sie erreichte Platz drei mit 2940,5 Punkten. Große Ehre für die Pferdewirtin: Der von ihr vorgestellte zehnjährige Jackpot, ein Württemberger Hengst v. Dr. Jackson, wurde zum besten Finalpferd gekürt.

Die Ergebnisse im Detail finden Sie hier.

 

 

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Laura BeckerRedakteurin

Nach der Lehre zur Pferdewirtin „Klassische Reitausbildung“ und Coach für Longier- und Reitabzeichen Studium der Germanistik. Anschließend Volontariat beim St.GEORG. Mutter von zwei Söhnen, verantwortet alle Themen rund um die Berufsreiterei. Auch Tipps und Hilfen in punkto Pferde- und Reiterausbildung sowie Recherchen rund ums Pferd gehören zu ihrem Aufgabenbereich.