Doping ohne Ende: Zwei Jahre Sperre für UAE-Endurance-Reiter

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Mohammed Ali Al Shafar, der Sieger im UAE President’s Cup, einem 160-Kilometer-Ritt in Abu Dhabi im Frühjahr 2013, wurde für zwei Jahre gesperrt. Bei seinem Pferd Orman de Cardonne wurde eine Dopingsubstanz gefunden.

Mit einem Durchschnitt von mehr als 26 Stundenkilometern hatte Mohammed Ali Al Shafar (43) auf Orman de Cardou den Wüstenritt beendet. Bei seinem Pferd fand sich die verbotene-Substanz 17-alpha-hydroxyprogesterone hexanoate, die zu den Steroiden und damit zu den Banned Substances auf der Liste der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) zählt, die zu keiner Zeit im Körper eines Pferdes gefunden werden darf und deshalb den Tatbestand des Dopings erfüllt.
Damit haben die Beteuerungen der arabischen Emirate, auch von FEI-Präsidentin Prinzessin Haya selbst, der Ehefrau des Regenten von Dubai, man bemühe sich, wirksam gegen Doping vorzugehen, erneut an Glaubwürdigkeit verloren. Es ist der 34. Dopingfall in einem prominenten UAE-Stall, mit dem sich das Tribunal der FEI seit 2005 zu befassen hat. Als Ersttäter erhielt Al Shafar die Regelstrafe von zwei Monaten Sperre plus 2000 Schweizer Franken Strafe und 1000 Euro Verfahrenskostenbeteiligung. Er machte, so ist in der Urteilsbegründung zu lesen, keinerlei Erklärungsversuch, wie das Wachstumshormon, das bei Hengsten und Wallachen verboten ist, in den Körper seines Pferdes gelangt ist.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit von  26 Kilometer pro Stunde, mit der Al Shafar in Abu Dhabi gewann,  ist nach Ansicht von Experten viel zu hoch und damit gefährlich für die Gesundheit des Pferdes.

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