Finnischer Reiterverband erhält Reglement-Änderungsvorschläge für mehr Tierschutz

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Sporennarben an der Flanke eines Pferdes

(© Sporennarben an der Flanke eines Pferdes)

Operant Riders ist ein Verein, der sich für das Wohlergehen von Sportpferden einsetzt und vom Finnischen Reiterverband unterstützt wird. Basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen hat der Verein dem Verband nun sechs Vorschläge für die Änderungen des nationalen Reglements gemacht.

Operant Riders oder auch OpeRa (für Operantit Ratsastajat ry) haben sechs wesentliche Vorschläge zur Änderung des Reglements eingereicht, über die bei der Generalversammlung der finnischen FN am 24. April 2016 abgestimmt werden soll. Das Ziel des Vereins ist es, das Wohlbefinden und die Sicherheit von Pferden und Reitern zu verbessern. Die Regeländerungen betreffen die Verschnallung des Nasenriemens sowie die Nutzung von Schlaufzügeln und Sporen. Der Verein sagt: „Wir hoffen, dass unsere Vorschläge eine Debatte anstoßen werden, ehe es zur Abstimmung kommt. Und wir hoffen, dass so viele Mitglieder des Finnischen Reiterverbandes wie möglich für alle diejenigen Regeländerungen abstimmen, von denen sie glauben, dass sie passen.

Vorgeschlagen werden nun folgende sechs Punkte:

  • Der Gebrauch des Nasenriemens sollte in allen Dressurprüfungen freiwillig sein.
  • Es sollte festgelegt werden, wie stramm ein Nasenriemen maximal gezogen werden darf und das sollte auf Turnieren nachgemessen werden.
  • Gebisslose Zäumungen sollten in allen Dressurprüfungen erlaubt werden.
  • Es sollten in allen Dressurprüfungen Wassertrensen benutzt werden dürfen.
  • Schlaufzügelverbot beim Abreiten für alle Disziplinen.
  • Der Gebrauch von Sporen in Dressurprüfungen sollte freiwillig sein.

 

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  1. Sabine Czegle

    Warum nur bei Dressurreitern? Bei Springreitern gibt es jede Menge kritischer Punkte. Es fängt doch mit den absurden Gebissvarianten an. DA mus unbedingt etwas passieren!


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