Distanzsport: Abu Dhabi-Chef Scheich Mansour schaltet sich ein

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Nachdem ein Film, der zahlreiche Regelverstöße bei einem Distanzritt in Bahrain zeigte, für weltweite Empörung gesorgt hat, haben die Organisatoren des President’s Cup-Distanzritts in Abu Dhabi sechs gelbe Karten verteilt und zwei Reiter disqualifiziert. Dabei soll auch der Herrscher von Abu Dhabi maßgeblichen Einfluss genommen haben.

Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan, der Herrscher von Abu Dhabi und nebenbei auch noch Besitzer des Fußballclubs Manchester City, also sowieso ein Sportfan, soll dafür gesorgt haben, dass an den Vet-Gates Sicherheitskameras installiert werden, genau wie auf den „Crew-Autos“, die den Reitern und Pferden auf der Strecke folgen.

Die Offiziellen vor Ort bekamen Unterstützung von Seiten des Unternehmens Quest, das dem ehemaligen Scotland Yard-Leiter Lord Stevens gehört, sowie von dem Direktor Distanz des Weltreiterverbands (FEI), Ian Williams.

Die Maßnahmen wurden ergriffen, nachdem ein Video von einem Ritt in Bahrain einen Pfleger zeigte, der hinter dem führenden Pferd her rannte und es schlug. Das Pferd kam tatsächlich als erstes ins Ziel. Aber die FEI hat den Reiter, Scheich Mohammed Bin Mubarak Al Khalifa, eine gelbe Karte ausgehändigt und später gesperrt.

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