Er war der Held der Aachener Soers: Der Belgier Dominique Eerdekens hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um den führerlosen Vierspänner des Australiers Boyd Exell nach dessen Sturz vom Bock zu stoppen. Dafür wurde er jetzt mit der CHIO-Ehrennadel ausgezeichnet.
Klaus Pavel, Präsident des Aachen Laurensberger Rennvereins (ALRV), überreichte den Preis. Mit dabei war auch Exell, der in England lebt. Er ist hoch dankbar: „Er hat meine Pferde gerettet, sie hätten sich schwer verletzen können.“
Eerdekens ist selbst im Fahrsport aktiv. Er war als Zuschauer im Gelände unterwegs, als sich der Unfall ereignete. Das Gespann galoppierte an ihm vorbei, er warf sich in die Leinen, stoppte die Pferde und „verhinderte dadurch Schlimmeres.“ (Klaus Pavel)
Für Eerdekens war das alles keine große Sache. Nachdem er das Gespann wieder übergeben hatte, suchte er seine Mütze, die ihm bei dem Manöver abhanden kam und trank anschließend ein Bier. „Ich habe in dem Moment nicht viel nachgedacht. Ich wollte nur helfen.“
Für diese Hilfe bekam er neben der Ehrennadel ein neues Geschirr für sein eigenes Gespann, eine Urkunde, eine Fotoserie, die seine Tat dokumentiert (die Sie übrigens auch im aktuellen ST.GEORG finden) und eine Akkreditierung für das CHIO auf Lebenszeit.
Wahre Worte, Frau Pochhammer! Ich kann Ihnen nur auf ganzer Linie zustimmen. Wie weit das Bild des hinter der Senkrechten gehenden Pferdes bei Turnier- wie […]
Ach nein? Gut, dass jeder selbst Augen im Kopf hat. Jetzt sieht man es auch auf den anderen 2 Bildern deutlich. Hat der Fotograf die unbearbeiteten […]
Genau ihrer Meinung. Zum Glueck gibt es auch noch Reiter, welche die feine und klassische Art der Reiterei beherrschen. Herr Kittel ist schon einmal mit […]
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