Es ist lange her, dass der Weltreiterverband (FEI) ein Weltcupfinale nach Frankreich vergeben hat. Zuletzt trafen sich Dressurreiter und -pferde 1991 in Paris Bercy, und Kyra Kyrklund wurde mit Matador „Hallenweltmeisterin“. Nun soll Frankreich gleich zwei Weltcupfinals austragen, diesmal allerdings in Lyon.
Seit 2009 hat das Turnier auf dem Eurexpo-Gelände in Lyon Weltcup-Status, zunächst nur für die Springreiter, seit dem vergangenen Jahr auch für die Dressurreiter. Die Ansprüche von Rotröcken und Frackträgern unter einen Hut bzw. ein Dach zu bekommen, ist also kein Problem für das Veranstalter-Team Equita um Sylvie Robert. Das haben sie bewiesen.
2014 wird Lyon dann nicht mehr „nur“ zwei Weltcup-Etappen, sondern die Finals in Dressur und Springen ausrichten. Eine ehrenvolle Aufgabe, angesichts der Bedeutung, die das Weltcupfinale für die Reiter hat. Die dreifache Weltcupsiegerin Meredith Michaels-Beerbaum sagt: „Das Prestige des Weltcups hat Hallenturnieren eine neue Dimension gegeben. Das Finale ist wirklich eine Hallenweltmeisterschaft.“
Quelle: Pressemitteilung
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