Dortmund: Dablino hauchdünn vor Zaire im Grand Prix

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Reitturnier, Signal Iduna Cup, Dressur, Preis der Liselott udn Klaus Rheinberger Stiftung

Nachdem die Dressurserie „MeggleChampions“ 2016 zum letzten Mal ausgetragen wurde, ist Dortmund nun zum Jahresauftakt Gastgeber des Derby Dressage Cup. Der CDI5*-Grand Prix war eine knappe Entscheidung zwischen Anabel Balkenhol und Jessica von Bredow-Werndl.

Den Auftakt des Viereckgeschehens in Dortmund machte heute der Grand Prix. Die Anzahl der Zuschauer war noch sehr übersichtlich, als Anabel Balkenhol mit Dablino als letzte Starterin zum Sieg ritt. Zwar sah lediglich der Chefrichter Bernard Maurel aus Frankreich das Paar vorn, insgesamt reichten jedoch 74,52 Prozent ganz knapp für den ersten Platz. Der mittlerweile 17-jährige De Niro-Sohn punktete in der Galopptour, hier besonders in den Pirouetten.

Drei Richter bewerteten Zaire-E besser als Dablino. Die 13-jährige Tochter des Son de Niro unter Jessica von Bredow-Werndl brauchte einige Runden um sich an die Atmosphäre in der Halle zu gewöhnen, wurde aber im Laufe der Prüfung immer sicherer und ausdrucksstärker. 74,40% standen im Protokoll für den fast fehlerfreien Ritt. Platz zwei denkbar knapp hinter Dablino.

Ganz dicht auf den Fersen folgte Fabregaz, Fabienne Lütkemeiers zehnjähriger Florestano-Sohn. Auch hier war es knapp: 74,02 Prozent, ein Wimpernschlag nur hinter den beiden Erstplatzierten. Der dänische Richter Dr. Hans-Christian Matthiesen sah Fabregaz ganz vorn. Der Wallach sammelte vor allem in den versammelten Lektionen Punkte, der schwache Schritt verhinderte eine bessere Platzierung.

Die Rangierung war nicht einheitlich, die Benotung an sich jedoch nur wenig unterschiedlich. So erklären sich die minimalen Abstände zwischen den drei Erstplatzierten.

Intermédiaire B an Sarah Runge

von Korff

Macht seinem Namen alle Ehre: Dark Dynamic unter Sarah Runge. (© von Korff)

Der Sieg in der Intermédiaire B des Derby Dressage Cup für Nachwuchsreiter ging an Sarah Runge mit dem einstigen Grand Prix-Pferd von Nadine Capellmann, Dark Dynamic. Die beiden blieben knapp unter 70 Prozent: 69,881. Alle drei Richter hatten sie vorne. 

Und auch über Rang zwei für Maire Carolin Beuth auf dem Trakehner Hofglanz v. Hoftänzer waren sie sich einig (68,960). 

Dritte wurden Mareike Flege und Walentina v. Weltmeyer (67,222) vor Katharina Tascher auf Sandro’s Bud v. Sandro Hit (66,944).

Langehanenberg zum Zweiten

von Korff

Die Pirouetten von Suppenkasper zählen zu den Höhepunkten des Repertoires von Helen Langehanenbergs Nachwuchshoffnung. (© von Korff)

So wie es den Derby Dressage Cup für Nachwuchsreiter gibt, gibt es ihn auch für Nachwuchspferde. Hier fiel die Entscheidung allerdings auf Intermédiaire II-Niveau. Erneut gab es einen deutlichen Sieg für Helen Langehanenberg und den neunjährigen KWPN-Wallach Suppenkasper v. Spielberg. Sie hatten am Vortag auch schon die Intermédiaire A für sich entschieden. Heute gaben die Richter dem Paar 75,746 Prozent. 

Auf den Plätzen zwei und drei wurden die Plätze getauscht. Jessica von Bredow-Werndl holte ihre zweite silberne Schleife des Tages auf der zehnjährigen Trakehner Stute Dalera BB v. Easy Game (72,544). Frederic Wandres und der britische Hannoveraner Duke of Britain v. Dimaggio landeten mit 70,614 Prozent an dritter Stelle. 

Fabienne Lütkemeier und Fats Domino, ein zehnjähriger Hannoveraner v. Fidertanz belegten mit 66,711 Prozent Rang vier.

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