Entscheidung im Grand Prix von Opglabbeek zugunsten von Charlotte Fry und Glamourdale

Von
Glamourdale Stefan Lafrentz

Glamourdale und Charlotte Fry (GBR) (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Im zweiten Teil des Grand Prix musste Patrik Kittel seine Führung mit Fuhur noch abgeben. Und zwar an den ehemaligen Weltmeister der siebenjährigen Dressurpferde Glamourdale und Charlotte Fry.

Die beiden waren zuletzt Anfang März international am Start gewesen, nämlich in Lier (BEL). Dort hatten sie sich im Grand Prix an dritter Stelle platzieren und den Grand Prix Special sogar gewinnen können. Der CDI4* in Opglabbeek (BEL) startete für das Paar nun in idealer Weise. 77,696 Prozent lautete das Ergebnis für den elfjährigen Hengst v. Lord Leatherdale und seine 26-jährige britische Reiterin. Sie hatte mit Everdale 2021 zur Olympia-Equipe gehört und Teambronze geholt.

Mehr und mehr entwickelt sich nun auch Glamourdale zu einem internationalen Grand Prix-Schleifengaranten. Mit der Bewertung in Opglabbeek von den Richtern Jacques Van Daele (BEL) bei E, Eduard De Wolff Van Westerrode (NED) bei H, Lars Andersson (SWE) bei C, Peter Holler bei M sowie Maarten Van Der Heijden (NED) bei B setzte sich das Paar nochmal knapp drei Prozent von der Konkurrenz ab.

Noch am nächsten dran waren die Führenden nach Gruppe eins des Grand Prix, Patrik Kittel (SWE) und sein noch relativ neuer Beritt Fuhur. Mit 74,717 Prozent wurden sie Zweite, gefolgt von der Niederländerin Marieke van der Putten und Torveslettens Titanium mit 73,087 Prozent.

Die Australierin Lyndal Oatley und Elvive v. Tuschinski wurden Vierte mit 72,087 Prozent, einmal die Ziffern getauscht und schon passt die Bewertung für die Fünfplatzierten Larissa Pauluis (BEL) und Flambeau: 70,782 Prozent.

Unter den deutschen Reitern lief es für Anja Plönzke am besten. Mit ihrem Routinier, dem 15-jährigen Fahrenheit v. Fidertanz und 70,478 Prozent platzierte sie sich an sechster Stelle. Die Überraschungs-Dritte von gestern wurde heute schlussendlich Neunte: Melissa Galloway aus Neuseeland mit Windemere J’Obei W. Ebenfalls eine Schleife konnten Fabienne Müller-Lütkemeier und ihr Valesco v. Vitalis mit 69,848 Prozent. Für den westfälischen Fuchswallach war es der erste internationale Auftritt seit seinen überzeugenden Siegen beim CHIO Aachen 2021.

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Jil Becks und Damon’s Satelite rangierten am Ende an 18. Stelle, Andrea Timpe und Don Darwin auf Rang 22. Für die nationalen Grand Prix-Sieger von Ankum in der letzten Woche, Kira Wulferding und Soiree d’Amour, wurde es Rang 27, Hubertus Schmidt und Denoix wurden disqualifiziert.

Insgesamt gingen 42 Reiter-Pferd-Paare an den Start. Im Grand Prix Special werden am Samstag Jil Becks und Fabienne Müller-Lütkemeier an den Start gehen. Anja Plönzke und Andrea Timpe sind in der Starterliste für die Grand Prix Kür verzeichnet.

Die Ergebnisse vom Grand Prix finden Sie hier.The Global Destination For Modern Luxury | men’s jordan release dates

Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.