Frankfurt: Isabell Werths Emilio gewinnt Einlaufprüfung für den Burg-Pokal – jetzt mit Video

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Emilio und Isabell Werth

(© Emilio und Isabell Werth)

Beim Frankfurter Festhallenturnier stehen die jungen Dressurpferde im Mittelpunkt bei den Finals der beiden wichtigsten Serien für den Vierecksnachwuchs, dem Burg-Pokal und dem Louisdor Preis. Heute morgen finden die beiden Einlaufprüfungen für die Entscheidungen statt. Die für den Burg-Pokal ging an Isabell Werth auf Emilio.

In aller Frühe mussten die Reiter im Burg-Pokal heute starten. Schon um 7.30 Uhr war das erste Pferd in der Bahn. Isabell Werth und Emilio konnten sich etwas mehr Zeit lassen. Sie waren vorletztes Paar. Der achtjährige Westfale v. Ehrentusch-Cacir AA, der eng verwandt ist mit ihrer Superstute Bella Rose und auch aus demselben Züchterhause (Heinrich und Wilhelm Strunk) stammt, punktete vor allen Dingen in der Trabtour. Locker, elastisch und in schönem Rahmen hatte die Reiterin ihn stets vor sich. Den starke Schritt war taktrein, könnte vielleicht noch etwas ergiebiger schreitend sein. Bescheidene Noten gab es im versammelten Schritt, dafür gelangen aber die beiden Schrittpirouetten gut. In der Galopptour überzeugte Emilio, der sich übrigens bei der letzten Qualifikation in Nürnberg für das Finale qualifizierte, mit steter Bergauftendenz und Fleiß. Die Wechseltouren gelangen gerade und mit weitem Durchsprung. Alles in allem kam das Paar auf 73,220 Prozent. Das genügte für den Sieg. Allerdings war der Richter bei B, Peter Holler, der einzige, der das Paar auf Rang eins sah. Bei allen anderen wären sie Zweite geworden. Dementsprechend knapp war auch der Abstand auf den Zweitplatzierten, Oliver Oelrich mit Füchtels Floriscount.

Der neunjährige Oldenburger v. Florencio-Donnerhall aus der Zucht und im Besitz von Clemens von Merveldt kam auf 73,122. Mit einer soliden Runde ohne große Patzer beendeten die beiden ihre Aufgabe. Die Richter waren sich uneins, wie das Paar zu bewerten sei. Dr. Dietrich Plewa hatte sie an fünfter Stelle eingeordnet. Vierte wären sie bei der Richterin bei M, Dr. Evi Eisenhardt, geworden. Dr. Dietrich Schüle (H) und Katrina Wüst (C) rangierte sie vor Wert auf Platz eins. Einzig Peter Holler hatte ihnen die Schleife zugedacht, di ees später auch wurde, die silberne.

Dritter wurde Matthias Alexander Raths eleganter Danone-Sohn Danönchen. Der von Xavier Marie gezogene Braune aus einer Mutter v. Rohdiamant beeindruckte vor allen Dingen mit fliegenden Trabverstärkungen, für die es Noten bis 9,0 gab. Dementsprechend schnellten auch die Fußnoten für den Trab nach oben. Unter dem Strich gab es 72,902 Prozent.

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