Hamburg: Drei norddeutsche Girls im U25-Derby – weiterer Sieg für Schwedin Minna Telde und Santana

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Bei den „Großen“ hat es in diesem Jahr nicht geklappt, dafür aber bei der Altersgruppe U25 – Kathleen Keller, Derbysiegerin des Jahres 2012, hat die Entscheidung im Derby der unter 25-Jährigen mit souveränen Ritten, auch auf den Pferden der Konkurrentinnen, für sich entschieden. Der morgendliche Grand Prix Special war einmal mehr eine skandinavische Entscheidung.

Kathleen Keller legte mit ihrem eigenen Hannoveraner Dycos d’Or gut vor: 80 Punkte mehr als die beiden anderen norddeutschen Damen mit ihren eigenen Pferden erzielen konnten, waren ein komfortables Polster. Das Trio im Finale kennt sich gut. Neben der Tochter des Derbysiegers und Reitmeisters Dolf Keller hatten es noch Anna-Lena Kracht, die mit Rainer Schwiebert auf dem Helenenhof trainiert, wo sie auch ihre Lehre absolviert hat, und Caroline Wilm, deren Mutter das Gestüt Tasdorf bei Neumünster besitzt und die außerdem Präsidentin des Trakehner Verbandes ist, in die Entscheidungsrunde geschafft.
Als Knackpunkt erwies sich Hendrix v. His Highness, den Anna-Lena Kracht an den Start gebracht hatte. Unter seiner eigenen Reiterin kam der schicke Fuchs auf 1299,5 Punkte. Kathleen Keller, die die Galopppirouetten ncoh besser hinbekam als Kracht, kam im Sattel des Hannoveraners auf 1324 Zähler, Caroline Wilm auf 1235 Punkte.
Anna-Lena Kracht wiederum war diejenige, die sich am besten mit First Class v. Fürst Heinrich, 2012 hoch platziert unter Julina Brunkhorst im Finale des Nürnberger Burgpokals und anschließend dann in den Stall von Familie Wilm gewechselt, zurechtkam. Sie erhielt 13333 Punkte, Wilm 1236,5 und Kathleen Keller 1320 Punkte. Mit Dycos D’Or harmonierten alle Reiterinnen gut. Kracht bekam 1327, Wilm 1295,5 Punkte. Damit war er das beste Pferd im U25-Derby.

Grand Prix Special: Zweimal Schweden und einmal Dänemark

Trotz komplett missglückter fliegender Wechsel von Sprung zu Sprung, war am Sieg der Schwedin Minna Telde im Grand Prix Special nicht zu rütteln. Ihr Sandro Hit-Sohn überzeugte unter anderem in den Trabtraversalen und war das mit Abstand beste Pferd. Mit 73,922 Prozent setzte sie sich vor die Dänin Mikala Münter Gundersen und My Lady, die auf 71,412 Prozent kam. Einen Sprung nach vorn machte die Schwedin Charlotte Haid Bondergaard und Triviant. Nachdem es im gestrigen Grand Prix noch Abstimmungsprobleme gegeben hatte, gelang die heutige Runde besser. Der Lohn Platz drei mit 68,627 Prozent. Vierte, und damit beste Deutsche, wurde Kathleen Keller mit Wonder. Der hannoversche Werther-Sohn verließ das Viereck mit 68,255 Prozent.
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