Isabell Werth: Verfahren vor Einstellung?

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Bei einem Ortstermin bestätigte ein Gutachter die Version von Isabell Werth im Medikationsfall El Santo. Demnach könne das verbotene Magenmittel durch Unterdruck von der Nachbarbox in die Selbsttränke von El Santo gelangt sein.

Das gegen Werth anhängige Verfahren wegen verbotener Medikation wird wohl nicht vor der Europameisterschaft in Herning (Dänemark) entschieden, womöglich wird es sogar einstellt. Ein envetueller EM-Start von Isabell Werth ist damit nicht mehr gefährdet. Am vergangenen Montag ließ sich die Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) auf der Reitanlage von Isabell Werth in Rheinberg erneut die Tränkanlage vorführen, die schuld daran sein soll, dass das verbotene Magenmittel Cimetidin von der Tränke des kranken Pferdes Warum Nicht in die von Boxennachbar El Santo gelangen konnte. Ein von Werth beauftragter Gutachter bestätigte ihre Version: Durch einen Stromausfall konnten die Pferde eine Nacht lang nicht saufen, als der Strom zurück kam, tranken alle auf einmal. Durch den auf diese Weise entstandenen Unterdruck in der Leitung gelangte das mit dem Medikament verseuchte Tränkwasser zu El Santo, der wenig später bei den Rheinischen Meisterschaften in Langenfeld positiv getestet wurde. Jetzt will die Disziplinarkommission noch überprüfen, ob die gefundene Menge tatsächlich auf diese Weise in El Santos Blutbahn gekommen sein kann. Ein neuer Termin wurde bisher nicht benannt.

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