Jessica von Bredow-Werndl und Zaire: Kürsieg mit knapp 85 Prozent

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Jessica von Bredow-Werndl und Zaire beim CHIO Aachen 2018. (© Pauline von Hardenberg)

In Mariakalnok trafen zwei Athletinnen aus dem deutschen Olympiakader aufeinander. Nachts, in der Grand Prix Kür.

Kopf an Kopf-Rennen zwischen zwei deutschen Kaderreiterinnen in Mariakalnok: Jessi oder Helen? Das war die Frage, die bei der Kür unter Flutlicht erst gegen kurz nach 23 Uhr entschieden war. And the winner is (oder präziser sind): Jessica von Bredow-Werndl und Zaire. 84,89 Prozent – Weltklasse! Die holländische Stute dürfte bald den Titel „höchst bewertetes Zweitpferd“ tragen dürfen. Konkurrenz dürfte es nur in Rheinberg geben, im Stall von Isabell Werth.

„Püppi“ setzte sich in Mariakalnok vor Helen Langehanenberg und den rüstigen Damsey. Der kam bei seinem ersten internationalen Start in der Post-Corona-Phase auf 83,865 Prozent. Dahinter kam dann erst einmal eine ganze lange Zeit gar nichts. Thamar Zweistra aus den Niederlanden lieferte aber beachtliche 78,75 Prozent ab. Das war Platz drei für sie mit Hexagon’s Double Dutch. Die Irin Anna Merveldt wurde mit ihrem Lusitanohengst Eporim Vierte (74,74). Dann meldete sich Fräulein Auguste MJ zu Wort. Die Florencio-Tochter belegte mit Belinda Wienbauer (AUT) Platz fünf (73,74).

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

Kleine Tour an Simone Pearce

Auch in der Kleinen Tour wurde Kür unter Flutlicht geritten. Hier setzte die Australierin Simone Pearce für das Gestüt Sprehe den Millennium-Sohn Montevideo gekonnt in Szene. Platz eins (73,245) vor Cafe’s Casmir und Claudia Rassmann.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).